DHZ 08/2020
Zukunft der geburtshilflichen Versorgung, Teil 2

Andocken an gebündelte, zentrale Einheiten

Um die im europäischen Vergleich mittelmäßigen Ergebnisse bei der Säuglingssterblichkeit in Deutschland zu verbessern, erscheinen regionale Kompetenzverbünde als die Lösung. In erster Linie geht es in den zentralisierten geburtshilflichen Einheiten um eine verbesserte Versorgung von Frühgeborenen und Risikoschwangerschaften. Die bestehenden Level-Konzepte der Perinatalzentren werden zu Verbünden zusammengefasst, wie bereits in Teil 1 gedanklich entwickelt (siehe DHZ 7/2020, Seite 36ff.). Daran sollen etablierte Systeme andocken, wie beispielsweise die Hausgeburt oder die Geburt im Geburtshaus. Eine Vision, die mancherorts in Europa schon Wirklichkeit ist. Prof. Dr. med. Klaus Vetter, Dr. Jürgen Malzahn

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