DHZ 09/2007

Ausgabe 09/2007

Lesen Sie im Titelthema „Evidenz & Empowerment“, wie Hebammen lernen können, wissenschaftliche Ergebnisse zu nutzen • kommunikative Kompetenz • Empowerment als Pfeiler der Hebammenarbeit. Im zweiten Heftteil über Hebammen in der Schule • die neue Vergütungsvereinbarung und die Folgen u.v.m.

Editorial

Das beste Wissen teilen
Dr. Angelica Ensel

Sehr gut erinnere ich mich an die Fragen, die mich bewegten, als ich das erste Mal von Evidenzbasierter Medizin (EBM) hörte: Kann man das komplexe geburtshilfliche Geschehen in diesen Kategorien fassen? Bedeutet das nicht eine ...

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Thema: Evidenz und Empowerment

Sandra Tomaselli

Wie können Hebammen lernen, wissenschaftliche Ergebnisse zu sichten, zu gewichten und zu bewerten? Und wie können sie diese dann anschließend in ihre Arbeit einbeziehen?

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Prof. Dr. Christiane Schwarz

Christiane Schwarz stellt eine Beratungshilfe aus England vor. Dort gibt es sogenannte „Leaflets“ jeweils in unterschiedlichen Versionen für Laien und das Fachpersonal. Eine vorbildliche Initiative im Sinne einer informierten ...

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Prof. Dr. Valerie Fleming | Angela Poat | Ute Pender

Immer noch stößt evidenzbasiertes Wissen bei vielen Hebammen auf Ressentiments. Für aussagekräftige Forschungsergebnisse ist die Unterstützung von Hebammen allerdings unerlässlich. Ein Beispiel aus Schottland zeigt, was passiert, ...

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Dr. Friederike Perl

Immer noch stößt evidenzbasiertes Wissen bei vielen Hebammen auf Ressentiments. Für aussagekräftige Forschungsergebnisse ist die Unterstützung von Hebammen allerdings unerlässlich. Ein Beispiel aus Schottland zeigt, was passiert, ...

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Prof. Dr. Dr. Günther Ollenschläger | Julia Ollenschläger | Sylvia Sänger

Kommunikative Kompetenzen in der Betreuung werden von Schwangeren zunehmend höher bewertet. Sie sind ihnen wichtiger als attraktive Räumlichkeiten, Komfort und Service. Hebammen sind heute gefragt, dies zu verinnerlichen und ihre ...

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Matthias Lenz

Matthias Lenz gibt einen Überblick über gesundheitswissenschaftliche Konzepte der PatientInneneinbeziehung in gesundheits- oder krankheitsbezogene Entscheidungen. Welches sind die Qualitätskriterien und Gestaltungsaspekte für ...

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Prof. Dr. Christiane Schwarz

Empowerment ist ein wesentliches Element der Hebammenarbeit. Durch Empowerment soll die Frau auf der Basis von evidenzbasierten Informationen befähigt werden, selbst zu entscheiden. Ihre Gesundheit und die ihrer Kinder unter ...

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Schwangerschaft

Silvia Höfer

Mit einer Überarbeitung der Mutterschaftsrichtlinien gehört die Untersuchung auf Chlamydien seit Mitte der 1990er Jahre zur ersten Schwangerenvorsorgeuntersuchung in Deutschland. Eine Untersuchung mittels Zervikalabstrich ist ...

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1. Lebensjahr

Eunutnet

In diesem – gemeinsam mit dem Verband Europäischer Laktationsberaterinnen (VELB) übersetzten – sechsten Teil der Empfehlungen für die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern werden Hinweise für die Einführung von Beikost ab dem ...

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Beruf & Praxis

Karen Lang | Jutta Linker | Beate Koschinski-Möller

Das Unterrichten an Grundschulen ist bei den Hebammen zurzeit in aller Munde. Häufig ist „das erste Mal“ ungeplant, da die Anfrage durch einen persönlichen Kontakt über die eigenen Kinder oder durch eine befreundete Lehrerin oder ...

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Politik & Gesellschaft

Susanne Schäfer | Dorothea Kühn

Eine Stellungnahme des Bundes freiberuflicher Hebammen (BfHD) zum Prozedere und Ergebnis der Gebührenverhandlungen.

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Katja Baumgarten

Katja Baumgarten hat nachgefragt, was Hebammen von den Ergebnissen der Vergütungs-vereinbarung mit den Krankenkassen halten, die Mitte Juli endgültig verabschiedet wurde.

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Die wesentlichen Änderungen der Hebammen-Vergütungsvereinbarung auf einen Blick: Auf der Internetseite des Bundes Deutscher Hebammen (BDH) e.V. sind sie zu finden. Ein vertiefter Blick in die detaillierten Ausführungen in der ...

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Europa

Annick de Lamotte

Seit Ende 2006 wurden die Kompetenzen der 5.000 Hebammen im Vielvölkerstaat Belgien erheblich ausgeweitet. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie nun autonom ihrer originären Tätigkeit nachkommen könnten. Denn: Was pathologisch ist, ...

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