DHZ 07/2007

Ausgabe 07/2007

Lesen Sie im Titelthema „Vorzeitige Wehen“ über Frühgeburtsbestrebungen • Angst und Wehen • Kunsttherapie zur Kanalisation von Ängsten. Im zweiten Heftteil über Marketing im Kreißsaal • die Frage, ob Nabelschnurblut spenden oder privat einlagern • den XI. Hebammenkongress in Leipzig u.v.m.

Editorial

Das Selbstwertgefühl stärken
Dr. Angelica Ensel

Trotz großer Verbesserungen der perinatalen Mortalität konnte bei uns die Frühgeburtenrate nicht gesenkt werden – obwohl wir in einem der reichsten Länder der Erde leben und im Vergleich eine sehr gute Gesundheitsversorgung haben. ...

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Thema: Vorzeitige Wehen

Dr. Martina Rauchfuß

Die Symptome einer drohenden und die tatsächlich eingetretene Frühgeburt stehen am Ende eines pathophysiologischen Prozesses. Dieser wurde bislang ungenügend verstanden. So verwundert es nicht, wenn bisherige Präventions- und ...

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Ingeborg Stadelmann

Bevor eine werdende Mutter von ihrer Hebamme Rat und Hilfe aus der Naturheilkunde erhält, sollte die betreuende Hebamme sich Zeit für sie nehmen, um mit ihr gemeinsam zu klären, wie akut ihre Beschwerden sind. Wünscht die Frau nur ...

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Prof. Dr. med. Ekkehard Schleußner

Die Therapie der Frühgeburtlichkeit kann bis heute nur symptomatisch sein. Vielmehr kommt der Prävention der auslösenden Faktoren besondere Bedeutung zu. Die Ursachen in diesem multifaktoriellen Prozess zu suchen, ist eine ...

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Prof. Dr Erich Saling | Dr. Regina Hümmelink | Dräger

Am Erich-Saling-Institut für Perinatale Medizin e.V. wurde eine Selbstvorsorge-Aktion für Schwangere (SVA) entwickelt. Die Aktion basiert auf Informationen über Risikofaktoren, Selbstbeobachtung im Hinblick auf Warnhinweise sowie ...

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Dr. Sylvia Börgens

Vorzeitige Wehen beruhen meist auf einem multifaktoriellen Ursachengefüge. Sind sie erst als Problem erkannt, gerät die Schwangere bisweilen in einen Teufelskreis der Angst und Anspannung, der die frühen Wehen dann noch verstärkt. ...

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Martina Petra Drachenberg

Seit 2003 arbeitet die psychoanalytische Kunsttherapeutin mit der Methode der „Inneren Landschaft“. Sie betrachtet im Folgenden die Bilder von zwei Frauen, um die Methodik und Wirksamkeit der Kunsttherapie näher zu bringen.

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1. Lebensjahr

Eunutnet

In diesem – gemeinsam mit dem Verband Europäischer Laktationsberaterinnen (VELB) übersetzten – vierten Teil der Empfehlungen für die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern werden Hinweise für die Ernährung von frühgeborenen ...

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Beruf & Praxis

Nina Knape

Marketing im Krankenhaus ist keine kurze marktschreierische Aktion, sondern ein langfristig, strategisch bedachter Masterplan, der darüber entscheidet, wohin das Krankenhaus auf die Dauer steuert. Dabei genügen nicht die ...

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Politik & Gesellschaft

Dr. Alexandra Manzei

Um die unterschiedlichen Nutzungs- und Lagerungsformen von Nabelschnurblutpräparaten hat sich in Deutschland – und auch in anderen Ländern – ein moralischer Konflikt entwickelt, der in den Medien kontrovers diskutiert wurde: Sollen ...

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Silvia Höfer

REACH steht für Registration, Evaluation and Authorisation of Chemicals. Es handelt sich dabei um ein Gesetzespaket, das die Auswirkungen von Produkten und ihren chemischen Inhaltsstoffen, reglementiert. Es ist am 1. Juni in Kraft ...

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Aus- und Weiterbildung

Katja Baumgarten

Katja Baumgarten berichtet vom Hebammenkongress des Bundes Deutscher Hebammen (BDH), der vom 14. bis 16. Mai in Leipzig stattfand.

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Benedikt Luhn

Ein eigener Blick auf den diesjährigen Hebammenkongress in Leipzig: als Vater einer 19-jährigen Hebammentochter, die hoch motiviert den Weg von Belgien aus nach Leipzig antrat, um dort der Fachwelt ihr „Baby“ zu präsentieren einen ...

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