Hebammen für Deutschland

Bundesgesundheitsminister berät sich mit Hebammen

  • Nitya Runte, Vorsitzende des Vereins „Hebammen für Deutschland“, kann nach dem Gespräch mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe keine Entwarnung geben.

  • Ein Gipfelgespräch am 18. Februar zwischen Vertreterinnen der Hebammenverbände und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) zur Lösung der Haftpflichtproblematik verlief konstruktiv und freundlich. Schon während des Gesprächs haben Tausende von UnterstützerInnen aus ganz Deutschland eine Onlinepetition unterzeichnet, die einen konkreten Maßnahmenplan bis zum 27. März vom Gesundheitsminister fordert.

    „Herr Gröhe hat verstanden, wo die Probleme liegen, aber keine konkreten Zusagen gemacht. Dieses Gespräch war leider nach wie vor noch keine Entwarnung für die Bedrohung der Existenz einer frei wählbaren Geburtshilfe. Es sind keine Fakten auf dem Tisch. Es muss daher eine rasche, konkrete und tragfähige Lösung gefunden werden“, meint Nitya Runte, Vorsitzende von „Hebammen für Deutschland“.

    (Hebammen für Deutschland e.V., 19.2.2014; DHZ 4/2014)

    Rubrik: Politik & Gesellschaft

    Erscheinungsdatum: 01.04.2014