Erste Absolventinnen des neuen Masterstudiengangs »Innovative Versorgungspraxis in der Pflege und im Hebammenwesen«
An der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen haben im Sommersemester 2024 vier Hebammen erfolgreich den neuen Masterstudiengang »Innovative Versorgungspraxis in der Pflege und im Hebammenwesen« abgeschlossen. Sabine Kühlwein, Anja Lehnertz-Hemberger, Olivia Märkl und Lucy Wächter sind die ersten Absolventinnen dieses praxisorientierten Studiengangs, der gezielt auf die steigenden Anforderungen im Gesundheitswesen reagiert.
Der Studiengang vermittelt den Studierenden umfassende Kenntnisse zur Implementierung innovativer Versorgungskonzepte und befähigt sie, sektorenübergreifende Projekte zu leiten. Durch die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischen Anwendungen erweiterten die Absolventinnen ihre Expertise und qualifizierten sich für Führungspositionen im Gesundheitswesen. Ihre Fähigkeiten in evidenzbasierter Versorgung und Innovationsmanagement wurden bereits während des Studiums in der Praxis erprobt.
Prof. Dr. Michaela Michel-Schuldt, Studiengangleiterin, betonte: »Unsere Absolventinnen haben gezeigt, dass sie bereit sind, die Zukunft der geburtshilflichen Versorgung aktiv mitzugestalten. Ihre innovativen und evidenzbasierten Konzepte tragen maßgeblich zur Weiterentwicklung der Disziplin bei.«
Juliane Müller, 1. Vorsitzende des Hebammenlandesverbands Rheinland-Pfalz e.V., unterstrich die Bedeutung dieser Ausbildung: »Die ersten Absolventinnen dieses Masterstudiengangs setzen neue Maßstäbe in der geburtshilflichen Versorgung. Ihre umfassende Ausbildung und praxisnahen Erfahrungen befähigen sie, die Versorgung in der durch Zentralisierung veränderten Krankenhauslandschaft entscheidend zu verbessern.«
Mit ihrem Abschluss »Master of Arts (M.A.)« sind die Absolventinnen bestens auf leitende Positionen im stationären und ambulanten Sektor sowie auf eine mögliche Promotion vorbereitet. Ihr Beitrag zur Qualitätsentwicklung und -sicherung im Hebammenwesen ist ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Versorgung von Müttern und Neugeborenen.
Quelle: HWG Ludwigshafen, 18.7.24 · DHZ