Plakatkampagne startet am 12. Oktober

„Geboren mit der Hilfe meiner Hebamme“ - auf 9.000 Plakaten deutschlandweit

Viele Hebammen, Eltern und Fachleute diskutieren über den Schiedsspruch zu Hausgeburten und Haftpflicht. Auch der Deutsche Hebammenverband (DHV) prüft derzeit mit RechtsexpertInnen intensiv das weitere Vorgehen. Doch auch wer nicht unmittelbar betroffen ist und über das Thema nicht schon Bescheid weiß, soll aufmerksam gemacht werden. Hebammen bleiben sichtbar – auf fast 9.000 Plakatwänden in ganz Deutschland.

„Geboren mit der Hilfe meiner Hebamme“ – dafür zeigen echte Unterstützerinnen und Unterstützer ab dem 12. Oktober auf großflächigen Plakaten in ganz Deutschland ihr Gesicht. Der DHV weist damit auf Wert und Bedeutung einer gesicherten Hebammenversorgung hin. Die aktuellen Umstände machen diese Aktion wichtiger denn je. Denn durch sie werden auch Menschen für das Thema und die aktuellen Probleme der Hebammenarbeit sensibilisiert, die sich bisher nicht eingehend damit befasst haben. Wir alle brauchen unsere Hebammen, jetzt erst recht! Daran müssen wir bundesweit erinnern.

Um die Wirkung der Plakate zu dokumentieren und zu verstärken, ruft der DHV außerdem zur Beteiligung auf. Mit Start der Hängung am 12. Oktober bittet er Unterstützerinnen und Unterstützer, Fotos der Hebammenplakate „in freier Wildbahn“ in ihren Social-Media-Profilen zu posten und mit dem Hashtag #unserehebammen zu markieren.

Ermöglicht wurde die Plakatkampagne durch die finanzielle Unterstützung der Firmen dm, Weleda und dem Fachverband Außenwerbung e.V. Dem DHV sind für Druck und Hängung der Plakate somit keinerlei Kosten entstanden.

(DHV, 8.10.2015)

 

Rubrik: Politik & Gesellschaft

Erscheinungsdatum: 20.10.2015