Osteopathie für Babys immer beliebter

Eine neue Forsa-Studie vom Juli 2021 zeigt, dass immer mehr Eltern ihre Babys und Kinder osteopathisch behandeln lassen. 13 % der Befragten gaben an, mit ihren Säuglingen und Kleinkindern bis zum Alter von 5 Jahren schon bei Osteopath:innen gewesen zu sein. Weitere 13 % der Patient:innen waren im Alter von 6 bis 19 Jahren. Das Meinungsforschungsinstitut hatte im Auftrag des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. knapp 2.500 Bundesbürger:innen befragt.

Wie gut Osteopathie bei den fünf häufigsten Säuglingsproblemen wirken kann, zeigt eine vom VOD unterstützte Studie aus dem Jahr 2018. Eine Besserung zwischen 50 bis 80 % trat bei Säuglingsasymmetrie, Schlaf- und Fütterungsstörungen, abgeflachtem Hinterkopf und exzessivem Schreien ein. Bei den insgesamt über 3.200 Behandlungen könnte in keinem einzigen Fall eine ernsthafte, für die Gesundheit des Säuglings potenziell relevante und/oder länger andauernde Nebenwirkung beobachtet werden.

Quelle: Verband der Osteopathen Deutschland e.V., 4.11.2021 · DHZ