Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Rote-Hand-Brief zu dinoprostonhaltigen Arzneimitteln veröffentlicht

  • Die Produktinformationen zu dinoprostonhaltigen Arzneimitteln zur Geburtseinleitung werden aktualisiert.

  • Die Produktinformationen dinoprostonhaltiger Arzneimittel (Minprostin, Prepidil, Propess) werden vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte aktualisiert.
    Im Fokus stehen dabei die Verstärkung der Warnhinweise und Empfehlungen zu den Risiken der uterinen Hyperstimulation und der Uterusruptur, deren schwerwiegenden Komplikationen, einschließlich des fetalen und neonatalen Todes sowie bezüglich der Höchstdosis (Minprostin, Prepidil, Propess) und des Dosierungsintervalls (Minprostin, Prepidil).

    Die Anwendung darf ausdrücklich nur von qualifiziertem medizinischem Fachpersonal sowie in Krankenhäusern und Kliniken mit spezialisierten geburtshilflichen Abteilungen mit Einrichtungen zur kontinuierlichen Überwachung durchgeführt werden. Die Kontraindikationen, Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen zur Anwendung, inklusive derer zur sequentiellen Oxytocingabe werden verschärft.

    Den vollständigen Rote-Hand-Brief finden Sie >> hier.

    Quelle: Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, 28.6.2021 ∙ DHZ

    Rubrik: Geburt

    Erscheinungsdatum: 01.07.2021