Nordrhein-Westfalen

Studie „Be-Up: Geburt aktiv“

  • Hebammen und ÄrztInnen aus den teilnehmenden Kliniken Augusta-Kranken-Anstalt Bochum, Knappschaftskrankenhaus Dortmund (Klinikum Westfalen GmbH), Sankt-Josefs-Hospital Dortmund-Hörde, Sankt-Marien-Krankenhaus Siegen, Bethlehem Gesundheitszentrum Stolberg gGmbH und Lukaskrankenhaus GmbH der Städtischen Kliniken Neuss kamen zum Austausch mit dem Forschungsteam an die hsg Bochum.

  • Ein Forschungsteam der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Kooperation mit der hsg Bochum geht seit Oktober 2017 deutschlandweit der Frage nach, ob die Umgestaltung des Gebärraums eine natürliche Geburt begünstigt. ‘Be-Up: Geburt aktiv‘ ist die bisher größte randomisiert kontrollierte Studie (RCT) dieser Art überhaupt. Am 9. Oktober fand das erste Treffen der aus Nordrhein-Westfalen teilnehmenden Kliniken der Studie an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) statt.

    Das Treffen diente den Hebammen und ÄrztInnen aus den teilnehmenden Kliniken Augusta-Kranken-Anstalt Bochum, Knappschaftskrankenhaus Dortmund (Klinikum Westfalen GmbH), Sankt-Josefs-Hospital Dortmund-Hörde, Sankt-Marien-Krankenhaus Siegen, Bethlehem Gesundheitszentrum Stolberg gGmbH und Lukaskrankenhaus GmbH der Städtischen Kliniken Neuss dazu, sich gemeinsam mit Dr. Gertrud Ayerle, Studienleiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, und Dr. Rainhild Schäfers, Professorin im Studienbereich Hebammenwissenschaft an der hsg, über die Herausforderungen und Veränderungen in den einzelnen Kreißsälen mit Beginn der Studie auszutauschen. „Sollte sich zeigen, dass die Einrichtung des Gebärraumes, Einfluss darauf hat, ob ein Kind auf natürlichem Wege geboren wird, böte sich hier zukünftig die Chance die Rate der Kaiserschnitte zu senken und damit die Gesundheit von Mutter und Kind zu fördern.“, so Schäfers.

    Informationen zur Studie: > www.be-up-studie.de.

    Quelle: hsg. 9.10.2018

    Rubrik: Regionales

    Erscheinungsdatum: 12.10.2018