Zwei Väter, zwei Frauen, ein Kind

Mirko und Pablo sind ein Paar. Sie wünschten sich ein Kind. Eins, mit dem sie verwandt sind. Co-Parenting-Modelle aus dem Umfeld überzeugten sie nicht. Also richteten die beiden ihre Blicke Richtung USA – wo eine Leihmutter ihren Sohn gebar. Unterstützung holten sie sich in Deutschland von einer Hebamme. Bettina Salis
  • Mirko und Pablo mit ihrem Sohn Mateo.

  • Maike Nahrwold sucht. Sie sucht Antworten auf Fragen, von denen sie sich vor kurzem nicht vorstellen konnte, dass sie diese jemals haben würde: Gibt es in den USA Pre-Formula und wie unterscheidet sie sich von der deutschen oder der europäischen? Und: Kann man Formula aus Deutschland in die USA einführen, wenn ja, wie und wie viel?

    Eine Freundin hatte die Hebamme gefragt, ob sie auch queere Familien betreue: »Klar hatte ich schon Frauenpaare begleitet, aber ein Väterpaar …?« Sie stellt sich gerne der neuen Aufgabe, macht sich Gedanken, was die beiden Väter brauchen – und was es bedeutet, ein Neugeborenes in den USA mit Formula zu ernähren.

     

    Familienplanung mal anders

     

    Mirko Rödig sitzt auf einem Pezziball und schuckelt Mateo, seinen Sohn. Jetzt fünf Monate alt und sein Glück. Sein Geschenk. Dass er einst Vater werden würde, hatte der heute 40-Jährige sich abgeschminkt als er sein Coming-out hatte. Da war er 28 Jahre jung und »der Gedanke an Familie ad acta gelegt.«

    Bis Pablo Garcia Gonzales in sein Leben trat und seine Liebe wurde. Der Mann, für den ein Leben ohne Familie, ohne Kinder, nie infrage kam: »Ich habe mich schon das ganze Leben informiert, wie ich als schwuler Mann Kinder haben kann.« Er erkundigt sich, hört und schaut sich im Freundes- und Bekanntenkreis um, ist in der Community unterwegs. Am Ende seiner Recherche weiß Pablo, dass sein Kind mithilfe einer Eizellspenderin und einer Leihmutter geboren werden soll.

    Es sollte noch Jahre dauern, bis Pablo den richtigen Mann fand, um seinen Traum von einem eigenen Kind, von Familie, zu verwirklichen. Allerdings fühlte sich Mirko anfangs etwas überfordert, eine Regenbogenfamilie zu gründen.

    Jetzt sitzen die beiden Männer in ihrer Wohnküche, hier und dort liegt Babykram, ein Kinderbettchen, das auch als Ablage dient. Die beiden Klinikärzte sind einen weiten Weg gemeinsam gegangen, zeigen ihre Begeisterung, plappern beide gleichzeitig los – lassen sich dann aber in Ruhe ausreden.

    Leihmutterschaft ist in Deutschland von vielen geächtet. Heute fühlt sich die Genesis ihres Babys für die beiden Männer ganz normal an. Baby Mateo lächelt, gluggert, quängelt, weint und lacht. Und guckt offensichtlich gerne in die Gesichter seiner Väter.

    Zunächst hatte Mirko Rödig gezögert, als Pablo, sein sechs Jahre jüngerer Freund, ihm »den Antrag« machte, wie beide lachend erzählen. Er war sich nicht sicher, ob die Gesellschaft bereit sei für so ein Familienmodell und ob sein Kind vielleicht Nachteile haben würde. Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, während der neun Monate Schwangerschaft die Kontrolle aus der Hand zu geben, nicht zu wissen, wie die Leihmutter mit seinem Kind im Bauch lebt. Mirko wollte mehr wissen und bat um Bedenkzeit.

    Nachdem die beiden Männer sich mit einem Väterpaar getroffen hatten, das mit Eizellspenderin und Leihmutter in den USA geboren worden war, war auch Mirko sicher: »Das klang nach so einer tollen Reise, und zu sehen, wie die mit ihrer Tochter waren. Da wusste ich: Das will ich auch machen.« Er lächelt seinen Sohn an.

     

    Gesetzeslage

     

    Leihmutterschaft ist in Deutschland verboten. Dieses Verbot dient dem Schutz der Leihmütter vor Ausbeutung; außerdem widerspricht das Konstrukt Leihmutterschaft dem deutschen Abstammungsrecht, nach dem die Mutter diejenige ist, die das Kind geboren hat, so sagt es der Gesetzgeber (Richarz, 2017). Hohe bürokratische Hürden sollen verhindern, dass das Verbot Umgangen wird, indem die Paare ins Ausland ausweichen.

    Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung ist vereinbart, eine »Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin« einzurichten, um die Legalisierung der Eizellspende und der altruistischen Leihmutterschaft zu diskutieren.

    Theresa Richarz, Juristin mit dem Schwerpunkten Völkerrecht, legal Gender Studies und internationaler Menschenrechtsschutz, verweist auf die wachsende Zahl an Gerichtsprozessen zu Elternschaft nach Leihmutterschaft, denn dass deutsche Paare dafür ins Ausland ausweichen, ist gelebter Alltag. Gleichzeitig verabschiedete der Europäische Gerichtshof am 5. Mai 2022 eine Resolution, in der Leihmutterschaft als »inakzeptable sexuelle Ausbeutung und Verletzung der Menschenwürde und der Menschenrechte« eingeordnet wird. Das EU-Parlament fordert auch explizit die Einführung verbindlicher Maßnahmen, um Lösungen für die Leihmutterschaft zu finden und die Rechte von Frauen und Neugeborenen zu schützen (Europäisches Parlament, 2022).

     

    Ein großes Team

     

    Für ihre Familienplanung richten Mirko und Pablo ihre Blicke Richtung USA. Denn nur dort und in Kanada können Männerpaare per Leihmutter ihr eigenes Kind und die nötigen Papiere bekommen, so dass sie anschließend beide auf der Geburtsurkunde in Deutschland eingetragen werden können. Das hat seinen Preis: Je nach Paket und Verlauf der Schwangerschaft oder der Geburt kann das bis zu 200.000 US-Dollar kosten.

    Und Unsicherheiten wollten Mirko und Pablo nicht eingehen. Sie stellten ihr Team in den USA zusammen. Sie suchten sich eine Kinderwunschagentur in Kalifornien, die schickte ihnen eine Datei mit Eizellspenderinnen. Das sind meist sehr junge Frauen (deren Eizellen sind potenter), die einen detaillierten Fragenkatalog der Agentur beantworten, sich einer psychologischen Musterung unterziehen müssen und hormonell vorbereitet werden. Am Ende bekommen sie Eizellen entnommen und ein paar Tausend US-Dollar.

    Die beiden Männer entschieden sich für eine Spenderin, die zu ihrem Profil einen langen, persönlichen Brief geschrieben hatte, der sie berührte. Es kam ihnen entgegen, dass sie mit der jungen Frau ein Videotelefonat führen konnten. Schon nach wenigen Minuten war klar: Die Chemie stimmt. Bis heute haben Eizellspenderin und Väter Kontakt. Mirko: »Sie ist Teil von Mateos Leben – für uns ist sie so etwas wie seine amerikanische Tante.«

    Die Agentur vermittelte auch die Leihmutter (da klappt es im zweiten Versuch). Wir nennen sie Cathy. Pablo und Mirko fühlten sich von Anfang an sehr wohl mit ihr, hatten Vertrauen: In einem Gespräch mit ihr verfestigte sich bei den Männern das Gefühl, dass Cathy familiäre Werte ebenso hoch schätzt wie sie selbst. Und dass sie für die kommenden neun Monate gut für ihr Baby sorgen würde.

    Außerdem gab die Agentur eine Empfehlung bei der Auswahl der Kinderwunschklinik. Dann brauchten die Männer noch einen Anwalt – ohne den stünden sie heute nicht als Eltern in der Geburtsurkunde ihres Kindes. Der Anwalt erwirkte eine sogenannte Pre-Birth-Order, die die beiden Männer von der Geburt an als Eltern anerkennt.

    2014 beschied der BGH, dass deutsche Ämter eine von Behörden im Ausland getroffene Entscheidung über die Elternschaft, anerkennen müssen – in dem konkreten Fall wurde das zuständige deutsche Standesamt angewiesen, die Auslandsgeburt zu beurkunden (BGH, Beschluss vom 10.12.2014 – XII ZB 463/13). Mit der Pre-Birth-Order ging es also darum, den Weg zu ebnen, dass die Väter offiziell als die Eltern von den US-Behörden anerkannt sind. Darum kümmerte sich der Anwalt.

    Und sie suchten sich eine Hebamme. In Hamburg, ihrem Wohnort. Was hat sie bewogen, eine Hebamme zu suchen? »Wir hatten ja keine Kinder und wussten nicht, was auf uns zukommt. Wir waren sicher, dass sie eine Hilfe sein wird«, sagt Pablo. »Um uns sicherer zu fühlen«, sagt Mirko. Und das habe sich bewahrheitet. Die Hebamme konnte ihre Leistung über das Kind abrechnen, also über Mateo.

     

    Hebammenbetreuung

     

    Sie finden Maike Nahrwold. Für die 43-Jährige ist es das erste Väterpaar, das sie in den rund 20 Jahren ihrer Berufstätigkeit betreut. Sie trifft die werdenden Väter das erste Mal, als Cathy mit ihrem Kind schwanger ist. Ihr Gespräch geht um Vorsorge-Standards in Deutschland, um die Geburt, Vitamin-K- und D-Prophylaxe, Stoffwechsel- und Hörtest, Wickeln, Nabelpflege, Babybad, Babyschlaf und Sicherheit, Einrichtung für das Leben mit einem Säugling und weitere nützliche Dinge, die den Eltern nach der Rückkehr nach Deutschland das Leben mit Baby erleichtern könnten (zum Beispiel ein Pezzi-Ball) und andere, die zusätzlich gut mit auf Reisen gehen könnten (wie ein Cool-Twister oder ein Baby-Tragetuch). Und sie sprach über die Baby-Ernährung.

    Auch wenn geplant war, dass das Neugeborene zunächst »Leihmuttermilch« aus der Flasche bekommt – die beiden Väter versuchen das Wort Mutter zu umschiffen –, recherchierte die Hebamme und IBCLC Daten zur Qualität von Anfangsnahrung in den USA.

    Der offensichtlichste Unterschied liegt im Preis, sagen alle drei unisono. Die Väter waren fast geschockt, als sie die Preise für eine Packung Anfangsmilch erfuhren.

    Aber auch in der Zusammensetzung unterscheiden sich die Produkte, wenn auch nicht gravierend, wie Expert:innen sagen: Während die amerikanische Nahrung mehr Eisen enthält als die europäische, sind in letzterer mehr Omega-3-Fettsäuren (DHA) als im amerikanischen Pendant. Zuckerzusätze wie Maissirup sind in Europa verboten, in den USA nicht. Auch wenn in den USA – im Gegensatz zu Europa – nicht vorgeschrieben ist, dass mindestens 30 % des Zuckers aus Laktose bestehen müssen, ist es nicht schwer, dort Produkte zu finden, die den Kohlehydratanforderungen der EU entsprechen (Altman, 2022; Szalinski, 2021).

    Am Ende ihrer Recherche, die auch die einschlägigen Foren einschließt, kamen Maike und die Männer zum Schluss, dass es wohl am besten sei, deutsches Milchpulver mitzunehmen auf die Reise. Aber darf man das? Und wenn ja, wie viel?

    Mirko und Paul lasen in Foren, dass es Probleme geben könne, wenn besonders viel Milchpulver in die USA eingeführt werde. Sie packten ein, was sie meinten zu benötigen – und ließen es drauf ankommen. Am Ende wurden sie bei der Einreise in die USA nicht danach gefragt – und mussten dennoch amerikanische Formula dazukaufen, denn KleinMateo war kräftig und hungrig. Die abgepumpte Frauenmilch und die mitgebrachte Anfangsnahrung reichten nicht. Der kleine Junge habe den Mix aus drei unterschiedlichen Milchen am Ende gut vertragen, sagen seine Eltern.

    Auch nach der Geburt stand ihnen Maike zur Seite: Solange sie noch in den USA waren, telefonierten sie öfter – ein Mal auch per Video. Die Fachfrau beriet, tröstete, gab Tipps. Zurück in Hamburg, kam die Hebamme, beantwortete Fragen und machte das, was sie scherzhaft Rückbildung nennt: Sie gab Tipps zur Entspannung, zum Dehnen und zum Handling. Pablo und Mirko wollen Maikes Arbeit auf gar keinen Fall missen.

     

    Und wie ist das mit dem Kindeswohl?

     

    Wer sind eigentlich die Eltern von Mateo? Die Eizellspenderin? Die Leihmutter? Der Samengeber? Der In-vitro-Arzt?

    Keine andere Spezies ist in der Lage, Kinderlosigkeit so zu überwinden oder zu überlisten, wie der Mensch. Das schafft vielfach Irritationen – und Abwehr. Wie sehr, ist kulturell sehr verschieden: »In den USA sind zwei Männer mit Baby etwas ganz Normales«, erzählt Pablo. In Europa sei die Vorstellung noch nicht so etabliert und für einige Menschen ungewohnt – für manche gleicht die Leihmutterschaft einem Tabubruch.

    Was bedeutet das für das Kind, das im Bauch der Frau heranwächst, wenn die schwangere Frau keine Beziehung zu ihm aufbaut, weil sie es ja nach der Geburt abgibt – oder wie Pablo und Mirko sagen würden: »Den Eltern zurückgibt«? Wie nachhaltig wirkt das?

    Ein Kritiker ist Prof. Dr. Sven Hildebrandt, Geburtshelfer und Gynäkologe. Er verweist auf die Erfahrungen im vorsprachlichen Leben, die in subkortikalen Hirnstrukturen abgelegt würden (also im Unterbewusstsein) und von dort auf den Menschen wirkten – auch auf sein emotionales Gleichgewicht. Und er wirft die Frage auf, ob es ein Zellgedächtnis gebe, in dem Erfahrungen gespeichert würden, die vor der Entwicklung der Hirnstrukturen gemacht wurden. Die Ergebnisse aus der pränatalen Psychologie gäben Anlass, das Problem ernst zu nehmen. Eine seiner Forderungen an die Eltern ist, von Anfang an offen über die Umstände der Geburt mit dem Kind zu sprechen – und zwar nicht erst, wenn es das kognitiv versteht (Hildebrandt, 2018).

    Der Jurist Dr. Roman Lammers hat zu Leihmutterschaften promoviert und weiß, dass es nur wenige wissenschaftliche Arbeiten gibt, die Aussagen über das Wohl des Kindes zulassen. Er zitiert dann aber eine britische Langzeitstudie, die klassisch gezeugte und geborene Kinder mit Leihmütterkindern verglich, die weder sozio-emotional noch kognitiv nennenswerte Unterschiede erkennen ließen (Lammers, 2018). Kinder von Leihmüttern profitierten vielfach von der großen Freude und Energie, die ihre Eltern aufbrächten. Diese Kinder seien auffällig unauffällig. Auch Lammers räumt ein, dass die Erkenntnisse aus der Pränatalmedizin ernst genommen werden und zu einem bedachten Umgang mit Leihmutterschaften beitragen sollten (Lammers, 2018).

     

    Angekommen im Babyalltag

     

    »Rico, rico, rico« (spanisch für: lecker, lecker, lecker) säuselt Pablo, während er Mateo das Fläschchen gibt, das Mirko soeben zubereitet hat – unter Verwendung des Cool-Twisters, den er in den höchsten Tönen lobt. Die Väter sind eingespielt, während einer das Fläschchen zubereitet, erzählt der andere weiter von der Reise zum Kind und wiegt Mateo im Arm. Sie wechseln sich ab, werfen sich Blicke zu und funktionieren Hand in Hand. Sie sind im Alltag angekommen – und haben dieselben profanen Probleme, wie viele andere Ersteltern: schlaflose Nächte, weinendes Baby, Ratlosigkeit und Erschöpfung. Sie sind erleichtert, wenn Hebamme Maike sagt, dass alles im grünen Bereich sei, dass diese Probleme unter Eltern weit verbreitet sind.

    Wer von beiden biologischer Vater des Kindes ist, das wissen die beiden nicht. Sie wollen es auch nicht. Beide haben Sperma abgegeben, von beiden gab es am Ende vier sehr potente Embryonen, die sie auch noch per PID auf ihre Qualität haben testen lassen. Sie haben es der Klinik überlassen, welche Embryonen sie einsetzen. Will Mateo irgendwann wissen, wer sein genetischer Vater ist, dann können und werden sie das in der Klinik erfragen.

     

    Drei Männer im Kreißsaal

     

    Die Zeit der Schwangerschaft war spannend, sie hielten Kontakt mit Cathy, wurden regelmäßig über den Verlauf informiert. »Wir wussten immer über den aktuellen Stand der Schwangerschaft Bescheid,« bestätigt Mirko. Und es war am Ende gar nicht so schwer, die Verantwortung dafür aus der Hand zu geben, das Vertrauen in Cathy war groß. Drei Wochen vor dem ET flogen sie in die USA, besuchten ihr Netzwerk rund um das Baby und durften sogar bei der Geburt dabei sein. Selbst Cathys Partner war mit im Kreißsaal: »Konzentrieret ihr euch mal auf die Geburt. Ich fotografiere für euch.« Mirko und Pablo waren ergriffen von der Geburt, gerührt, dass ihnen Cathy und ihre Familie so viel Vertrauen geschenkt hat, dass sie dabei sein durften. Nach der Geburt durfte Mirko die Nabelschnur durchschneiden, Pablo bekam den Jungen auf die nackte Brust. Die kleine Familie verließ den Kreißsaal Richtung Familienzimmer, um sich in Ruhe kennenzulernen.

    Noch in der Klinik bekamen die beiden Männer die Papiere, die sie als die Eltern nennt: Parent one, Parent two. Die Pre-Birth-Order, machte es möglich.

    Jetzt ist Mateos Geschwisterchen in Planung – es gibt ja noch sieben fähige Embryonen. Cathy hatte ihnen das angeboten – von sich aus. Es soll für sie das letzte Mal sein, sie ist auch nicht mehr ganz jung, gilt in den USA mit Mitte 30 als »geriatrische Schwangere«. Sie hatte sich wohlgefühlt mit der kleinen deutschen Familie. Sie schreiben sich bis heute etwa einmal die Woche: Sie schickt Fotos von ihren Kindern, die Väter schicken welche von Mateo. Cathy ist so etwas wie die zweite amerikanische Tante von Mateo.

    Bei zweiten Mal wird der andere der beiden biologischer Vater. Auch dann wollen sie nicht wissen, welches Kind wem entstammt – die Klinik wird wissen, welchen Embryo sie einsetzen soll. Es werden beide ihre gemeinsamen Kinder sein. Natürlich wird auch Maike wieder mit von der Partie sein.

    Rubrik: Ausgabe 09/2022

    Erscheinungsdatum: 25.08.2022

    Literatur

    Altman, J. (2022). European baby Formula versus US baby formula— What are the similarities and differences? https://milk-drunk.com -> Parenting -> Baby -> European baby Formula versus US baby formula— What are the similarities and differences?.

    Hildebrandt, S. (2018). Es ist nicht egal, wie wir gezeugt werden. DHZ 4/2018.

    Lammers, R. (2018). Tabu per Gesetz. DHZ 4/2018.

    Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina (2017). Ein Fortpflanzungsmedizingesetz für Deutschland, Diskussion Nr. 13, Halle (Saale).

    Richarz, T. (2017). Verbot der Leihmutterschaft – und wer denkt an die Kinder. Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht; https://www.juwiss.de/verbot-der-leihmutterschaft-und-wer-denkt-an-die-kinder46–2017/

    Szalinski C. (2021). Why US Parents Are Choosing European Baby Formula. https://www.nytimes.com/wirecutter/blog/us-parents-european-baby-formula/

    Schmitz, T. (2013). Und siehe, es war sehr gut. Süddeutsche Zeitung Magazin, Heft 16/2013 vom...

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