Berlin

Centrum für Seltene Erkrankungen erfolgreich etabliert

  • 600 Kinder pro Woche werden im Centrum für seltene Erkrankungen an der Berliner Charité behandelt – das Centrum ist seit der Gründung Anfang 2011 fest etabliert.

  • Am 28. Februar 2011 hat die Charité – Universitätsmedizin Berlin das Berliner Centrum für Seltene Erkrankungen eröffnet. Hier werden mittlerweile über 600 Kinder pro Woche mit seltenen Erkrankungen an den Kinderkliniken der Charité behandelt und betreut. Eine zentrale ärztliche Koordination sorgt dafür, dass die kleinen PatientInnen und ihre Eltern möglichst rasch kompetente Ansprechpartner für die Diagnostik und Therapie ihres Krankheitsbildes finden. Zu einer Vielzahl von seltenen Erkrankungen bestehen Forschungsprojekte und klinische Studien – auch in Verbindung mit nationalen und internationalen Forschungsverbünden. Zusätzlich stehen an der Charité die modernsten molekulargenetischen Diagnoseverfahren zur Verfügung. Dies ist wichtig, da die meisten seltenen Erkrankungen eine genetische Ursache haben und der schnelle und unkomplizierte Zugriff auf diese Verfahren helfe, seltene Erkrankungen besser und schneller zu diagnostizieren.

    (Pressemitteilung Berliner Centrum für Seltene Erkrankungen, 28.2.2014; DHZ 4/2014)

    Rubrik: Regionales

    Erscheinungsdatum: 01.04.2014