Erfahrungsbericht zu digitalen Formaten im Studium von Hebammen

Eine Studie der EHB untersucht den Zusammenhang zwischen der Anwendungshäufigkeit digitaler Formate in der Lernortkooperation und der Qualität in deren Zusammenarbeit.
In einem Erfahrungsbericht auf dem Informationsportal e-teaching.org, stellen Denise Rietzke, Sarah Bernhardt und Prof. Dr. Melita Grieshop, Wissenschaftlerinnen an der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB), eine empirische Studie vor, die sich dem Zusammenhang zwischen der Anwendungshäufigkeit digitaler Formate in der Lernortkooperation und der Qualität in der Zusammenarbeit der Lernorte im Studium von Hebammen widmet.
Ausgangspunkt der Studie war laut den Autorinnen das neue Hebammengesetz. Die damit verbundene geänderte Studien- und Prüfungsverordnung für Hebammen strebe eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis an, die als Lernortkooperation bezeichnet wird. Dabei könnten digitale Formate und Kommunikationswege neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit der Kooperationspartner:innen eröffnen.
Hierzu wurde an der Evangelischen Hochschule Berlin eine quantitative Online-Umfrage mit klinischen und außerklinischen Praxispartner:innen im Studium von Hebammen durchgeführt. Aus den Ergebnissen leiten die Autorinnen Empfehlungen für die Qualitätsentwicklung in der Lernortkooperation im Studium von Hebammen ab.
Seit 2003 beschäftig sich das Informationsportal e-teaching.org mit digitalen Technologien und der Frage, wie sie die Lehre, das Lernen und die Organisation des Studienbetriebs an Hochschulen verbessern können.
Zum Erfahrungsbericht: > https://bit.ly/3DDoNUG
Quelle: e-teaching.org 12.10.2022 · DHZ