Bayern

Ethikkommission entscheidet 243 Mal über Präimplantationsdiagnostik

Wer nach einer künstlichen Befruchtung den Embryo beispielsweise auf Erbkrankheiten untersuchen lassen will, muss das von der Bayerischen Ethikkommission für Präimplantationsdiagnostik (PID) genehmigen lassen. Diese hat im Jahr 2019 nach Angaben des Münchner Gesundheitsministeriums 214 von 243 Anträgen zugestimmt. Damit lag die Quote mit rund 88 Prozent auf dem Niveau vom Vorjahr.

Seit Beginn ihrer Arbeit vor vier Jahren hat die Kommission nach eigenen Angaben 710 von 808 Anträgen zustimmend bewertet und 98 abgelehnt.

Quelle: dpa, 29.12.2019

Rubrik: Regionales

Erscheinungsdatum: 15.01.2020