Norddeutsches Zentrum für Künstliche Intelligenz in der Medizin

Förderung bewilligt

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) hat sich für die Förderung eines norddeutschen Kompetenzzentrums für Künstliche Intelligenz in der Medizin ausgesprochen. Die Universität Hamburg ist eine von vier beteiligten Universitäten. Die Fördersumme beträgt in den kommenden drei Jahren rund zehn Millionen Euro. In Hamburg sollen unter anderem intelligente Roboter für die Rehabilitation entwickelt werden.

Der Förderantrag für das Konzept „KI-Space für intelligente Gesundheitssysteme“ (KI-SIGS) wurde im August gestellt. Neben der UniTransferKlinik Lübeck als Hauptantragsteller sind die Universitäten Hamburg, Lübeck, Kiel und Bremen sowie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) beteiligt. Unterstützung kam von den Landesregierungen in Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen. Nun wurde der Antrag bewilligt – vorbehaltlich des parlamentarischen Beschlusses über den Bundeshaushalt 2020.

KI-SIGS will den mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen und Herausforderungen, die auch die Gesundheitswirtschaft, die Medizin und die Medizintechnik stark betreffen, Rechnung tragen. Intelligente Gesundheitssysteme und adaptive selbstlernende KI-Technologien bergen hier ein großes Potenzial.

Weitere Informationen: > www.ki-sigs.de

Quelle: Universität Hamburg, 20.9.2019

Rubrik: Aus- und Weiterbildung

Erscheinungsdatum: 11.10.2019