Sachsen-Anhalt

Frühe Hilfen stärken

Werdende Familien und Familien mit kleinen Kindern können in schwierigen Situationen bei Bedarf Unterstützung erhalten. Diese Frühen Hilfen bekommen in Sachsen-Anhalt nun
Verstärkung. 17 Hebammen und Gesundheitsfachkräfte hätten einen berufsbegleitenden Qualifizierungskurs zur Familienhebamme und Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin oder -pfleger absolviert, teilte das Sozialministerium Mitte September in Magdeburg mit. Damit gebe es nun 48 Familienhebammen sowie 31 spezialisierte Pflegende für die Frühen Hilfen.

Laut Ministerium signalisieren die Netzwerke Frühe Hilfen einen stetig wachsenden Bedarf. Sie begleiten betroffene Eltern, die sich bereits vor der Pandemie in belasteten Lebenssituationen befunden haben, wie auch Familien, die durch die Pandemie teilweise in Belastungssituationen geraten sind. »Werdende Familien und Familien mit Säuglingen und Kleinkindern blicken auf eine lange Zeit mit teils einschneidenden Einschränkungen durch die Pandemie zurück«, so Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD). »Diese Familien benötigen zeitnah gezielte weitere Unterstützung.«

Quelle: dpa, 21.9.2021 · DHZ

Rubrik: Regionales

Erscheinungsdatum: 30.09.2021