Bübchen Wissenschaftspreis

Hebammen ausgezeichnet

Auch 2014 wurde der Bübchen Wissenschaftspreis für Hebammen in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „Hebamme“ ausgelobt. Aus 25 eingereichten Bachelor-, Master- und Hausarbeiten wurden die drei besten Arbeiten durch eine Fachjury ausgewählt. Als Ziel der vorgelegten Arbeit sollte die Optimierung und Weiterentwicklung von Schutz und Pflege für Mutter, Kind oder die Familie erkennbar sein.

Für ihre Abschlussarbeit erhielten Ilona Bürklin und Carole Fankhauser von der Berner Fachhochschule den ersten Platz. Ihre empirische Studie zum „Vorgehen bei: Vorzeitigem spontanem Blasensprung am Termin – Hospitalisation oder ambulantes Management?“ hat die Jury überzeugt. Emmeline Isaak von der Hochschule für Gesundheit in Bochum belegte mit ihrer Untersuchung der Erwartungen und Wünsche Erstgebärender an die Schwangerenvorsorge den zweiten Platz. Den dritten Platz belegte Marianne Friedli von der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften für ihre Arbeit „Die Geburt ein Albtraum – Effektive Therapien bei Tokophobie?“

Zusätzlich wurde in diesem Jahr erstmals ein Sonderpreis vergeben. Er ging an Alessandra M. Habicht von der Hebammenschule Freiburg für ihre Arbeit zur Schwangerschaft mit maternalem Hydrocephalus, ein sehr seltenes Phänomen und dennoch einer genauen Betrachtung wert.

Der Bübchen Wissenschaftspreis für Hebammen wurde am 6. März im Rahmen des jährlichen Seminarkongresses in Soest verliehen. Für die Preisträgerinnen ist es die Möglichkeit ihre Arbeit unmittelbar einem großen Fachpublikum vorzustellen.

Auch 2015 werden wieder wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet. Alle (werdenden) Hebammen sind eingeladen ihre Arbeiten einzureichen.

Weitere Informationen im Internet unter: http://infothek.thieme.de/hippokrates-buebchen-wissenschaftspreis.html.

(DHZ, 19.3.2015)

Rubrik: Aus- und Weiterbildung

Erscheinungsdatum: 19.03.2015