Deutsche Herzstiftung

Herzschwäche in der Schwangerschaft nicht unterschätzen

  • Beitrag „Wenn die Schwangerschaft das Herz schädigt“ in der aktuellen Ausgabe von „Herz Heute“

  • Gegen Ende der Schwangerschaft oder nach der Geburt erscheinen Symptome wie Kurzatmigkeit, Abgeschlagenheit und geschwollene Beine bei einer Frau nicht ungewöhnlich. Sie können aber Anzeichen einer Peripartalen Kardiomyopathie (PPCM) oder Schwangerschafts-Kardiomyopathie sein. „Ein möglicher Auslöser für diese Form der Herzschwäche ist das Stillhormon Prolaktin, das über eine komplexe molekulare Kette das Herz schädigt“, so der Kardiologe Prof. Dr. med. Johann Bauersachs vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung (> www.herzstiftung.de) und Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Rechtzeitig erkannt und behandelt, erholt sich das Herz oft vollständig. Wird die Erkrankung zu spät erkannt, kann sie jedoch dramatisch verlaufen.

    Ausführliche Informationen zu Entstehung, Diagnose und Therapie dieser seltenen Herzerkrankung liefert der Beitrag „Wenn die Schwangerschaft das Herz schädigt“ in der aktuellen Ausgabe der Herzstiftungs-Zeitschrift „Herz Heute“, die kostenfrei per T. unter 069. 9 55 12 84 00 oder E-Mail unter bestellung@herzstiftung.de (Stichwort: „Schwangerschaft“) angefordert werden kann.

    Quelle: Deutsche Herzstiftung, 17.1.2019

    Rubrik: Beruf und Praxis

    Erscheinungsdatum: 13.02.2019