Huml begrüßt Hebammenvorschlag von Gröhe
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) begrüßt den jüngsten Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe zur Lösung der Haftpflichtprobleme von Hebammen. Huml betont: „Es ist wichtig, dass die Hebammen auch künftig die Versicherungskosten bezahlen können. Das gilt auch für freie Hebammen, die nur wenige Geburten begleiten.“
Huml unterstrich: „Hebammen sind unverzichtbare Starthelfer ins Leben. Deshalb wird Bayern den weiteren Prozess zur Sicherstellung einer flächendeckenden Geburtshilfe auf Bundesebene konstruktiv begleiten.“
Der Freistaat hatte sich bereits in der Vergangenheit auf Bundesebene erfolgreich dafür eingesetzt, dass die gestiegenen Kosten für die Berufshaftpflichtprämie von den gesetzlichen Krankenkassen möglichst ausgeglichen werden. Huml betonte: „Wichtig ist nun, dass die gesetzlichen Krankenkassen zusätzliche Mittel bereit stellen, um die Vergütung in der Geburtshilfe angemessen zu erhöhen. Bayern wird sich auch künftig für eine Stärkung des Berufs der Hebamme und des Entbindungspflegers einsetzen.“
(Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, 30.4.2014)