Sachsen-Anhalt

Mehr finanzielle Mittel für Kliniken mit Kindermedizin

In Deutschland sollen Kliniken, die Geburtshilfe oder Kinder- und Jugendmedizin anbieten, künftig finanziell besser ausgestattet werden als bisher. Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin und Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz Petra Grimm-Benne zeigt sich über dieses Vorhaben erfreut. »Wir haben den Einstieg in die Krankenhausreform hinbekommen«, so die SPD-Politikerin.

Der Bundestag hatte am Freitag ein Gesetzespaket beschlossen. Es sieht für Kinderkliniken 2023 und 2024 jeweils 300 Millionen Euro zusätzlich vor. Zur Sicherung von Geburtshilfestandorten sind es jeweils 120 Millionen Euro mehr. Die Finanzierung soll auch unabhängiger von der jetzigen leistungsorientierten Logik werden.

Grimm-Benne erwartet, dass davon insbesondere die Geburtshilfeabteilungen in Sangerhausen, Halberstadt, Wittenberg, Stendal und Salzwedel profitieren.

Rubrik: Regionales

Erscheinungsdatum: 05.12.2022

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Quelle: dpa, 4.12.2022 · DHZ