Hamburg

Neue Forschergruppe zum Phänomen Schwangerschaft

Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) wollen Forscher die Schwangerschaft als Modell nutzen, um Wege zur Prävention und Therapie von immunologischen Erkrankungen zu finden. Dazu werden die Mediziner und Naturwissenschaftler in den kommenden drei Jahren von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit zunächst rund 3,4 Millionen Euro unterstützt. „Wir wollen grundsätzlich verstehen, wie die immunologische Anpassung an die Schwangerschaft medizinische Vorteile, aber auch Nachteile für Mutter und Kind nach sich zieht“, erklärt die Sprecherin der neuen Klinischen Forschergruppe KFO 296 „Feto maternale immune cross talk: Consequences for Maternal and Offspring´s Health“, Prof. Dr. Petra Arck von der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin des UKE. Wie die werdende Mutter mit dem reifenden Immunsystem des Föten kommuniziert, sei ein weiterer Schwerpunk der neuen KFO 296.

Weitere Informationen zur Experimentellen Feto-Maternalen Medizin am UKE: www.uke.de/fmm

(Pressemitteilung UKE, 21.4.2015)

Rubrik: Regionales

Erscheinungsdatum: 13.05.2015