Universität Zürich

Neues Forschungszentrum zur Langzeitwirkung des Stillens

Die Universität Zürich (UZH) baut die Erforschung der Kinder- und Jugendentwicklung weiter aus und schafft an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ein weltweit einzigartiges Zentrum zur Langzeitwirkung des Stillens. Die Stiftungsprofessur und ein dazu gehörender Forschungsfonds werden von der Familie Larsson-Rosenquist Stiftung mit 10 Millionen Franken finanziert. Die neue Stiftungsprofessur wird voraussichtlich zum Wintersemester 2018 besetzt

Bereits im Jahr 2015 initiierte die Familie Larsson-Rosenquist Stiftung an der UZH eine Professur für Muttermilchforschung an der Medizinischen Fakultät. In diese Stiftungsprofessur, die darauf ausgerichtet ist, neue Erkenntnisse über den Einfluss von Stillen und Muttermilch auf die frühkindliche Entwicklung zu gewinnen, investierte sie 20 Millionen Franken.

"Mit den beiden Professuren in Ökonomie und Medizin an der UZH wird ein einzigartiger Forschungs-Cluster geschaffen, der das medizinische Verständnis der Neuroentwicklung bei gestillten Säuglingen mit der Langzeitwirkung des Stillens im Kindes- und Jugendalter verbindet", erklärt Göran Larsson, Stiftungsratspräsident der Familie Larsson-Rosenquist Stiftung.

UZH, 22.2.2018

Rubrik: Aus- und Weiterbildung

Erscheinungsdatum: 13.03.2018