#SchüttelMichNicht – Eine Puppe klärt auf
Dank der Initiative #SchüttelMichNicht der Babylotsen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem German Council of Shopping Places (GCSP) kann das Perinatalzentrum des Universitäts-Kinder-Frauenzentrums am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden mit einer gespendeten Simulationspuppe die lebensbedrohlichen Folgen des heftigen Schüttelns von Neugeborenen anschaulich demonstrieren. Eltern krank- oder zu früh geborener Babys werden durch das FamilieNetz begleitet und so unter anderem auf die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt vorbereitet. Dabei geht es auch um das Bewältigen von Stresssituationen zu Hause.
Eine der Herausforderungen von Eltern zu früh oder krank geborener Kinder kann darin bestehen, dass sie auf Grund ihrer Unreife häufig und lange schreien und mitunter schwer zu beruhigen sind. Damit Eltern lernen, mit dieser Situation zurechtzukommen und nicht in der Stresssituation überzureagieren, werden sie vom FamilieNetz geschult. Dabei wird nun auch die gespendete Simulationspuppe eingesetzt.
Die Stadt Dresden unterhält die (Schrei-)Babysprechstunde. Am Universitätsklinikum sind beispielsweise das FamilieNetz in der Nachsorge und das Sozialpädiatrische Zentrum der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin oder die Mutter-Kind-Ambulanz der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik zuständig.
Quelle: idw online, 11.1.23 · DHZ