BfR

Studie zur Eisenversorgung in der Schwangerschaft

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) plant eine Studie zur „Ernährung in der Schwangerschaft“, mit besonderem Blick auf die Aufnahme von Eisen. Ziel der Studie ist es, die Aufnahme von Eisen aus der üblichen Ernährung und aus angereicherten Lebensmitteln sowie Eisensupplementen während der Schwangerschaft zu erfassen. Dafür werden Frauen kurz nach der Geburt ihres Kindes rückblickend zu ihren Ernährungsgewohnheiten inklusive der Aufnahme von Supplementen in der Schwangerschaft befragt. Die Studie wird in vier Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Hessen) durchgeführt. Die Ergebnisse sollen helfen, das Risiko für eine Unterversorgung mit Eisen, aber auch für mögliche gesundheitliche nachteilige Effekte durch zu hohe Aufnahme von Eisen zuverlässiger bewerten zu können.

Das BfR bittet Hebammen, Mütter auf die Studie hinzuweisen und ihnen bei Interesse ein Informationsschreiben des BfR zur Studie sowie einen Fragebogen mit Rückumschlag auszuhändigen. Dabei sollen nur Frauen einbezogen werden, die über 18 Jahre alt sind und ein gesundes Kind zur Welt gebracht haben.

Bei Interesse können die Ergebnisse der Studie nach Auswertung zugesandt werden.

Weitere Informationen bei Irmela Demuth, Bundesinstitut für Risikobewertung, T. 030.1 84 12 31 20, E-Mail: irmela.demuth@bfr.bund.de.

Rubrik: Schwangerschaft

Erscheinungsdatum: 13.08.2015