Families and Societies

Studien zu verschiedenen Familienmodellen

Das europäische Netzwerk „Families and Societies“ hat am 26. Januar drei neue Berichte herausgegeben, die sich mit zentralen Aspekten des Familienlebens befassen: Eine Studie beschäftigt sich mit der steigenden Zahl der Familienernährerinnen und kommt zu dem Schluss, dass in immer mehr Ländern eine wachsende Zahl von Frauen zu verzeichnen ist, die über eine höhere Bildung und ein höheres Einkommen verfügen als ihre männlichen Partner (http://www.familiesandsocieties.eu/wp-content/uploads/2015/01/WP26KlesmentVanBavel.pdf).

In einer zweiten Studie setzen sich ExpertInnen mit dem zunehmend sichtbaren Familienmodell der nicht zusammen wohnenden Beziehungen auseinander und stellen Fragen nach den Bedingungen und der Häufigkeit des Modells, das statistisch nicht erfasst ist (http://www.familiesandsocieties.eu/wp-content/uploads/2015/01/WP25MortelmansEtAl.pdf).
Empfinden Kinder im Wechselmodell mehr Stress als Kinder, die vor allem oder ganz bei nur einem Elternteil leben? Wie sich die paritätisch geteilte Betreuung auf die Kinder auswirkt, haben ForscherInnen in Schweden untersucht und in einem Bericht zusammengefasst (http://www.familiesandsocieties.eu/wp-content/uploads/2015/01/WP24Turunen.pdf).

(Newsletter AGF Europa News, Aktuelles zur Familienpolitik aus Europa – Januar 2015; Newsletter der Deutschen Liga für das Kind, 5.2.2015)

 

 

Rubrik: Politik & Gesellschaft

Erscheinungsdatum: 16.02.2015