Sachsen

Treffen im Hebammennetzwerk

Am 22. Juni besuchten die Staatssekretärin des Sächsischen Sozialministeriums Regina Kraushaar sowie Martin Stunden und Astrid Matterne, VertreterInnen des Ministeriums für Soziales und Verbraucherschutz, das Büro der Koordinierungsstelle „Hebammen in Sachsen“. In einem sehr konstruktiven Gespräch, wurden die VertreterInnen der Staatsregierung über die Arbeit der Koordinierungsstelle informiert und das bereits gut etablierte Hebammennetzwerk vorgestellt. Dieses wird gut angenommen und es gelingt täglich, hebammensuchende Frauen zu vermitteln. Für den nächsten Doppelhaushalt werden erneut Fördergelder bereitgestellt und die Koordinierungsstelle kann so weiter etabliert und ausgebaut werden.

Ein weiterer Schwerpunkt der Gespräche war die Arbeitssituation der Hebammen. Was sind die Probleme im Kreißsaal, warum „flüchten“ so viele Hebammen aus den Kliniken? Was muss getan werden, um die immens wichtige Arbeit im Kreißsaal wieder „attraktiver“ zu machen?

Der Sächsische Hebammenverband e.V. und das Sächsische Ministerium für Soziales und Verbraucherschutz arbeiten derzeit an einem Punkteplan, der sich dieser Komplexität annimmt.

Quelle: hebammen-sachsen.de, 25.6.2018

Rubrik: Regionales

Erscheinungsdatum: 11.07.2018