Coronapandemie

Zugang zu Verhütungsmitteln erschwert

  • Die Coronapandemie erschwert Frauen den Zugang zu Verhütungsmitteln.

  • Rund zwölf Millionen Frauen weltweit haben nach Schätzungen der Vereinten Nationen wegen der Coronavirus-Pandemie Schwierigkeiten beim Zugang zu Verhütungsmitteln gehabt. Dies habe zu etwa 1,4 Millionen ungewollten Schwangerschaften geführt, heißt es in einem Bericht des UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA).

    Die Pandemie hat demnach in 115 Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen Störungen der Versorgung bei der Familienplanung verursacht. Dies habe etwa an Reisebeschränkungen, Lieferketten-Unterbrechungen, dem Mangel an Arzneimitteln sowie an der Überlastung der Gesundheitseinrichtungen gelegen. Gerade für das Leben von Frauen in ärmeren Ländern habe dies schwerwiegende Folgen.

    Quelle: dpa, 12.3.2021DHZ

    Rubrik: Covid-19

    Erscheinungsdatum: 16.03.2021