Rundruf
Daniela Wandel, selbstständige Hebamme in der Hebammenpraxis Bauch und Baby in Minden
Die häuslichen Wochenbetttermine plane und vereinbare ich kurzfristig, nach Bedarf und mit einem Zeitfenster der Ankunft von einer Stunde. Bei Verzögerungen darüber hinaus rufe ich kurzfristig an und gebe einen neuen Zeitraum an.
Kyra Marek, Hebamme im Klinikum Itzehoe
Ich plane meine Wochenbettbesuche mit einem gewissen Zeitfenster von mindestens 30 Minuten früher oder später. Ich finde das fair, da ein Besuch auch mal etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen kann. So kann sich die nächste Frau in diesem Zeitfenster schon einmal auf meinen Besuch einstellen und muss nicht auf mich warten. Zudem ist es für mich weniger stressig. Denn auch auf den Straßen kann es hin und wieder mal etwas länger dauern.
Wibke Bohny, freiberufliche Hebamme in der Schwangeren- und Wochenbettbetreuung in Hamburg
Ich vereinbare mit den Eltern eine Uhrzeit und weise darauf hin, dass ich bis zu 30 Minuten früher oder später zu ihnen komme, ohne mich noch einmal extra zu melden. Das bekomme ich bei meiner Arbeit mit dem Fahrrad in der Stadt gut hin. So muss ich mich weder hetzen, noch warten, bis ich kommen »darf«. Für die Eltern ist das vollkommen in Ordnung, die meisten sagen, dass sie ja ohnehin zu Hause seien und haben Verständnis, falls es dann doch mal länger dauert.
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