DHZ 04/2013

Respektvoller Umgang mit der biologischen Uhr!

Alles hat seine Zeit – so auch die Reifung der Plazenta. Eine Weisheit, die schwer zu akzeptieren ist von einer Generation, die am liebsten auch biologische Rhythmen steuern möchte. Doch was, wenn schon das Kind im Mutterleib nicht seine Zeit bekommt, die es braucht, um reif zu sein für das Leben außerhalb des Uterus? Solange die plazentaren Ressourcen ausreichen, ist eine Einleitung wegen Terminüberschreitung kritisch zu hinterfragen. Warum wird immer noch vom „errechneten Geburtstermin“ gesprochen und nicht vom „wahrscheinlichen Geburtszeitraum“? Prof. Dr. med. Sven Hildebrandt

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