DHZ 04/2023
Metalle in der Muttermilch

Strichcode im Milchzahn

Anthroplog:innen und Paläontholog:innen können an den Zähnen ablesen, wie lange ein Mensch gestillt wurde. Fast wie ein Barcode zeigen die gespeicherten Metalle Calcium, Barium, Strontium und Zink die Stilldauer an. Als Bestandteile der Muttermilch lagern sie sich auf der postpartalen Seite der Neontal-Linie der Zähne ab. Zwei davon sind unerlässlich für den Aufbau der Zähne. Ein drittes eignet sich besonders gut zum Nachweis des Stillens. Birgit Heimbach

Um diesen Artikel kostenlos lesen zu können, benötigen Sie das AboPlus.

Upgrade Abo+

Jetzt das Print-Abo in ein Abo+ umwandeln und alle Vorteile der ePaper-Ausgabe und des Online-Archivs nutzen.