Leseprobe: DHZ 03/2013

Zirkeltraining

Qualitätszirkel eignen sich gut als Lernfelder für Hebammen: Ältere und jüngere Kolleginnen können voneinander lernen, jede kann ihre Stärken einbringen, die Arbeitsteilung in der Gruppe ist effektiv und befreit die Hebammen aus ihrem Dasein als Einzelkämpferinnen. Das Angebot reicht bei weitem nicht aus – es fehlen außerdem Qualitätszirkelmoderatorinnen. Elmire Frick,

Dienstag früh, pünktlich um fünf Minuten vor 9 Uhr klingelt es an der Praxistür und zwei meiner Kolleginnen stehen davor. Eine Dritte kommt ein paar Meter dahinter. Sie sind alle bepackt mit Aktenordnern, Laptops und Schreibzeug. Einige Minuten später klingelt es wieder und eine vierte Kollegin kommt noch dazu. Sie entschuldigt sich, dass sie nicht ganz pünktlich war, dafür hat sie Kekse mitgebracht. Kaffee und Tee stehen schon auf dem Tisch und jede richtet sich an ihrem Platz ein. Es wird dabei ein wenig geplaudert, natürlich über die Arbeit. Um 9.10 Uhr sind alle Laptops hochgefahren, die Ordner aufgeschlagen und jede hat eine Tasse Kaffee bekommen. Wir können beginnen.

Die Kolleginnen sind zu einem unserer regelmäßigen Qualitätszirkeltreffen gekommen. Etwa alle acht Wochen treffen wir uns in meiner Praxis und arbeiten an einem von uns selbst gewählten Thema. Im Moment bereiten sich die Teilnehmerinnen des Zirkels darauf vor, das Siegel „Qualität im Wochenbett" zu erwerben. Ich selbst als Qualitätszirkel­moderatorin leite das Treffen, unterstütze die Teilnehmerinnen und gebe Hilfestellung. Ich habe das Siegel bereits vor einiger Zeit erworben. Die Teilnehmerinnen müssen ihre Qualitätshandbücher zusammenstellen, die sie dann zum Siegelaudit beim Zertifizierer vorlegen werden. Außerdem müssen sie ein Projekt vorstellen, welches wir gerade im Zirkel gemeinsam erarbeiten. Wir haben uns vorgenommen, eine Vernetzungsliste zu erstellen, in der alle für die Betreuung relevanten Adressen der Umgebung zusammengefasst sind. Diese Liste werden wir dann auch den übrigen Kolleginnen im Landkreis als Arbeitshilfe zur Verfügung stellen.

Hebammen treffen sich in Gruppen und tauschen sich über die Qualität ihrer Arbeit aus. Ist diese Vorstellung vereinbar mit unserem Selbstverständnis? Sind Hebammen nicht Einzelkämpferinnen und sehr auf ihre Individualität bedacht?

 

Jede für sich allein?

 

Jede Kollegin arbeitet für sich und lässt sich nicht in die Karten schauen, so ähnlich habe ich es noch zu Beginn meiner Freiberuflichkeit vor fast 30 Jahren erlebt. Mit einer erfahrenen Kollegin mitgehen, von ihrem in Jahrzehnten gewonnenen Erfahrungsschatz profitieren oder von ihr in die Besonderheiten der Hausgeburtshilfe und häuslichen Wochenbettbetreuung eingeführt werden, ist heute gängige Praxis. Damals war das praktisch unmöglich. Jede Hebamme war auf die Wahrung ihres eigenen Bereichs bedacht und ein Miteinander war sehr selten.

Aber 30 Jahre sind eine lange Zeit und haben eine Menge Veränderungen mit sich gebracht. Teamwork, Vernetzung und Interdisziplinarität gehören heute zum Arbeitsalltag. Die Anforderungen an uns Hebammen sind enorm gestiegen. Das medizinische Wissen hat sich vermehrt und erfordert ständige Aktualisierung durch Fort- und Weiterbildung. Vor allem die Anforderung an die Betreuung hat sich stark gewandelt. Die Frauen erwarten heute nicht nur großes fachliches Wissen und Erfahrung, sondern auch eine besondere psychosoziale Kompetenz von uns. Wir erfüllen die Rolle der Fachfrau, aber ebenso auch die der Mutter, Freundin und Beraterin in allen Lebensfragen.

Dazu hat sich die Anspruchshaltung der jungen Frauen gewandelt. Sie sind heute sehr viel mehr unsere Kundinnen und wir sind die Dienstleisterinnen. Sie verfügen über viele Informationen, häufig aus dem Internet oder aus Fernsehserien, aber selten über echtes Wissen und Erfahrung. Die Beratung hat einen viel höheren Stellenwert bekommen. Die Eltern wollen mehr Informationen, um dann selbst ihre Entscheidungen treffen zu können.

 

Hohe Verbindlichkeit

 

Wenn Hebammen sich in einem Qualitätszirkel zusammenfinden, geht diese Arbeit über den kollegialen Austausch weit hinaus. Hier reflektieren sie ihr berufliches Handeln und arbeiten in der Gruppe an der Verbesserung ihrer Betreuungsqualität. Ein Qualitätszirkel folgt dabei eigenen Regeln und Gesetzen. Obwohl er meist in lockerer Atmosphäre stattfindet, geht es nicht um ein Treffen, wie wir es von den Hebammenstammtischen kennen. Wer in einem Qualitätszirkel mitwirken möchte, sollte dies als Teil der Hebammenarbeit betrachten.

Alle Mitwirkenden verpflichten sich zur aktiven Mitarbeit für eine bestimmte Zeit, meist über ein bis zwei Jahre, manchmal auch länger. Die Teilnahme ist verbindlich geregelt und die Termine müssen eingehalten werden. Die Zirkelteilnehmerinnen geben sich gemeinsam Regeln für die Zusammenarbeit und die Kommunikation in der Gruppe. Eine Gruppe besteht aus einer Zirkelleiterin und mindestens vier Teilnehmerinnen, die Obergrenze ist variabel und kann bis zu 20 Teilnehmerinnen erreichen. Empfehlenswert ist eine Gruppengröße von sechs bis acht Teilnehmerinnen.

Die Zirkelleiterin hat die Aufgabe, die Rahmenbedingungen für eine effektive und gewinnbringende Arbeit zu schaffen. Sie sollte über Kenntnisse in Moderationstechniken und Kommunikation verfügen. So kann sie die Zirkelarbeit steuern und die Teilnehmerinnen motivieren, auch schwierige gruppendynamische Prozesse zu meistern und in fairen Diskussionen zu gemeinsamen Ergebnissen zu finden. Mit der Leitung steht und fällt oft die gesamte Zirkelarbeit, so dass der Leiterin eine hohe Verantwortung zukommt. Eine Ausbildung zur Qualitätszirkelmoderatorin ist daher eine gute und wichtige Grundlage für diese Aufgabe. Die Leiterin sollte für ihre Arbeit ein angemessenes Honorar von den Zirkelteilnehmerinnen erhalten. Der Betrag sollte bei 10 bis 15 Euro pro Teilnehmerin und Treffen liegen.

Leider gibt es in allen Bundesländern zu wenige ausgebildete Qualitätszirkelmoderatorinnen. Der Wunsch von Hebammen, sich einem Qualitätszirkel anzuschließen, scheitert oft am nicht vorhandenen Angebot. Eine Hilfe können hier die neuen Medien bieten. Ein Qualitätszirkel, in dem sich Teilnehmerinnen aus dem ganzen Bundesgebiet via Skype im Internet treffen, kann für interessierte Kolleginnen aus unterversorgten Gegenden eine Möglichkeit sein. Solch ein Internetqualitätszirkel wird bereits von der niedersächsischen Qualitätsmanagementbeauftragten angeboten. Das Angebot findet sich unter www.qualitätimwochenbett.de

 

Praxisnahes Lernen

 

Qualitätszirkel können aus unterschiedlicher Motivation heraus entstehen und zu verschiedenen Themen arbeiten. Nach der Gründung eines Zirkels suchen sich die Teilnehmerinnen in einem ersten Findungsprozess Themen, die sie bearbeiten möchte. In einem Qualitätszirkel, der sich zum Bereich Wochenbettbetreuung gefunden hat, könnte ein gemeinsames Arbeitsthema lauten: Erstellen einer Checkliste für Beratungsthemen im Spätwochenbett.

Für ein gutes Arbeitsergebnis ist es wichtig zu klären, warum diese Checkliste gebraucht wird und welchen Zweck sie später erfüllen soll. Sie kann entweder eine Gedankenstütze oder ein Teil der Dokumentation oder in Form einer Liste mit Abkürzungen für die einzelnen Themen gestaltet sein. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Erstellung einer Zeitschiene für die Erarbeitung des Themas. Wie viele Treffen sollen für die Fertigstellung verwendet werden? Gerade diese zeitliche Festlegung ist für die Arbeitszufriedenheit sehr wichtig. Die Zirkelteilnehmerinnen sollen nach einem überschaubaren Zeitraum ein greifbares Ergebnis in den Händen haben. Zieht sich die Fertigstellung sehr in die Länge, schwindet schnell die Motivation und der Zirkel droht auseinander zu brechen. Daraus ergibt sich das Prinzip, große Ziele in viele kleine Etappen zu unterteilen, die jede für sich schon ein Ergebnis bringen. Im genannten Beispiel wäre also das erste Ziel, Beratungsthemen zusammenzutragen und nach einem guten Layout für eine Liste zu suchen. Diese Arbeit kann in zwei Treffen abgeschlossen sein. Weitere Etappenziele wären dann, noch fehlende Beratungspunkte zu ergänzen und die Handhabbarkeit und Alltagstauglichkeit zu prüfen. Im nächsten Arbeitsschritt wird recherchiert, was zu dem gewählten Thema bereits zur Verfügung steht. Vielleicht existieren aus unterschiedlichen Quellen bereits solche Checklisten, die dann gesichtet, überarbeitet und ergänzt werden können. Dazu ist es notwendig, sich in der Literatur, in Fachzeitschriften und im Internet umzuschauen. Bei mehr inhaltlichen Themen würde es auch bedeuten, gezielt in entsprechenden Datenbanken nach Forschungsarbeiten zu suchen und diese auf ihren Evidenzgrad hin zu überprüfen.

Der Vorteil der gemeinsamen Arbeit im Zirkel liegt darin, dass sie auf viele Schultern verteilt wird und jede Kollegin die Aufgaben übernehmen kann, die ihr am meisten liegen. Nicht alle Tätigkeiten können während der Treffen durchgeführt werden. Einiges wird immer auch zwischen den Treffen von den Zirkelteilnehmerinnen zu Hause erledigt. Alle Inhalte eines Zirkeltreffens werden in einem kurzen Protokoll festgehalten. Der Austausch unter den Teilnehmerinnen erfolgt meist per E-Mail, so dass sich alle auf das nächste Treffen gut vorbereiten können. Das Bewerten der Ergebnisse, die gemeinsame Diskussion und das Verständigen auf die nächsten Schritte sind dann wieder dem gemeinsamen Treffen vorbehalten.

 

Veränderungsprozesse anstoßen

 

Bei allen Arbeitsschritten ist immer die Moderatorin die leitende und lenkende Kraft. Sie sorgt für die Einhaltung der Termine, sie unterstützt, mahnt und ermutigt, sie ist aber nicht die Expertin für die Inhalte. Alle Zirkelteilnehmerinnen sind Expertinnen auf dem Gebiet der Hebammenarbeit, sie bündeln und aktualisieren ihr Fachwissen zu einem gemeinsamen Ergebnis. So profitieren die älteren Kolleginnen von dem frischen Ausbildungswissen der Jüngeren und die Jüngeren von dem langjährigen Erfahrungswissen der Älteren. Gerade in der Medizin verändern sich Erkenntnisse in rasender Geschwindigkeit. Wissenschaftliche Erkenntnisse haben eine Halbwertzeit von durchschnittlich fünf Jahren und nicht jede wissenschaftliche Erkenntnis verdient wirklich den Stellenwert, der ihr zugestanden wird.

Das medizinische Handeln richtet sich oft nicht nach Ergebnissen aus der Forschung, sondern nach individuellen Erfahrungen Einzelner oder nach tradierten und nie hinterfragten Glaubenssätzen. Gerade deshalb ist es wichtig, auch die eigenen Handlungs- und Behandlungsweisen immer wieder zu überprüfen und zu hinterfragen. Das heißt nicht, ständig alles zu verändern und auf jeden neuen Zug sofort aufzuspringen. Es heißt nur, bewusst das beizubehalten, was Bestand hat, aber auch bereit zu sein, sich von langjährigen, oft lieb gewonnenen Verhaltensweisen zu trennen. Solche Veränderungsprozesse werden im Qualitätszirkel durch Diskussionen und Betrachtungen aus verschiedenen Blickwinkeln angestoßen und lassen sich dadurch leichter und verlässlicher umsetzen.

Lebenslanges Lernen ist gerade in medizinischen Berufen ein absolutes Muss. Das spiegelt sich auch in den Fortbildungsverpflichtungen der Länder wider. Gerade in den neu erlassenen Berufsordnungen wird verstärkt Gewicht auf die Fortbildungspflicht gelegt. Auch die Arbeit in einem Qualitätszirkel kann dieser Fortbildungspflicht genügen – in welchem Maße und zu welchen Bedingungen, muss in jedem Bundesland einzeln geregelt werden. In einigen Bundesländern ist dies bereits geschehen, etwa in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

 

Zirkelarbeit im Netzwerk

 

Nicht nur innerhalb eines Zirkels profitieren die Mitglieder vom Wissens- und Erfahrungsschatz der anderen. Auch die Zirkel untereinander können sich vernetzen und ihre Ergebnisse austauschen. Die in unserem Beispiel erarbeitete Checkliste kann den anderen Zirkeln innerhalb eines Netzwerks zur Verfügung gestellt werden. Diese können die Liste entweder so verwenden, wie sie erarbeitet wurde, oder sie wiederum für ihre Zwecke umarbeiten. Auch ein solches Netzwerk unterliegt bestimmten Regeln und es muss von einer übergeordneten Stelle betreut werden.

Im Projekt „Qualität in der Hebammenarbeit" des Hebammenverbandes Niedersachsen e.V. existiert ein solches Netzwerk, das von der Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) und der Lenkungsgruppe des Projekts betreut wird. Die QMB hält den Kontakt zu den Qualitätszirkeln. Sie steht den Zirkelleiterinnen mit Rat und Tat zur Seite und sie weiß auch, welcher Zirkel gerade an welchem Thema arbeitet. Der Austausch findet statt über einen geschützten Mitgliederbereich auf der Qualitätshomepage www.qualitätimwochenbett.de. Ergebnisse von Qualitätszirkeln aus dem Netzwerk können, nach Sichtung durch die Lenkungsgruppe, dort eingestellt werden und von allen Netzwerkmitgliedern eingesehen und verwendet werden. Damit ein Qualitätszirkel seine Ergebnisse einstellen kann, muss er von einer ausgebildeten Qualitätszirkelmoderatorin geleitet werden. Die Moderatorin hat während der Ausbildung auch die Grundlagen des Qualitätsmanagements erlernt und ist mit den Anforderungen des niedersächsischen Qualitätsprojekts vertraut. Sie achtet darauf, dass die erstellten Dokumente den Anforderungen des Qualitätsmanagements und des Projekts genügen.

Nutzungsberechtigt sind wiederum alle Kolleginnen, die ein Qualitätspaket und damit auch eine Zugangsberechtigung erworben haben. Im Qualitätspaket enthalten sind dazu noch ein Anleitungsheft zur Erstellung eines eigenen Qualitätshandbuchs und eine eintägige Qualitätsschulung. Das Paket kostet 132 Euro (ab 1. April 150 Euro) und kann über die Qualitätsstelle des Hebammenverbandes Niedersachsen bestellt werden.

 

Qualitätsmanagement kann inspirieren

 

Qualitätszirkel sind ein Instrument des Qualitätsmanagements. Dieser Begriff gewinnt gerade wachsende Bedeutung in unserem Berufsleben. Durch die Überführung der definierten Hebammenleistungen ins fünfte Sozialgesetzbuch gelten nun auch die dort festgeschriebenen Verpflichtungen für Hebammen. Dazu gehört auch die Verpflichtung zum Qualitätsmanagement für alle freiberuflichen Hebammen. Qualitätsmanagement ist unserer Berufsgruppe noch sehr fremd, aber nicht alles Fremde muss automatisch schlecht sein. Man kann auch schauen, welche Chancen darin verborgen liegen.

Hier ein Beispiel aus der Praxis: Eine Kollegin stellte fest, dass sie für ihre Vorgespräche sehr viel Zeit brauchte und die Frauen die mündlich getroffenen Vereinbarungen dann doch nicht immer einhielten. Sie meldeten sich oft erst nach der Klinikentlassung und wir wissen alle, welch ein Stressfaktor damit verbunden ist. Die Kollegin brachte das Problem in ihren Zirkel ein und es wurde überlegt, wie die Arbeit verbessert werden könnte. Der Qualitätszirkel entwarf einen Aufklärungsbogen, der den Frauen dann während einer Erprobungsphase beim Vorgespräch ausgehändigt wurde. Die Auswertung der Erprobungsphase ergab, dass die Vorgespräche mit dem Aufklärungsbogen als Leitfaden strukturierter abliefen. Es mussten nicht alle Punkte so ausführlich erklärt werden, weil die Frauen sie später auch nachlesen konnten. Der Bogen diente auch den Frauen als Gedankenstütze im Mutterpass. Sie wurden dadurch erinnert und weil sie die Telefonnummer der Hebamme mit in die Klinik nahmen, konnten sie sich rechtzeitig bei ihr melden. Das Beispiel zeigt, dass man mit etwas Vorarbeit eine Zeitersparnis erreichen und die Arbeit auch in anderer Hinsicht vereinfacht werden kann.

 

Erfreulich und fruchtbar

 

Qualitätsmanagement bietet uns eine Plattform, um unsere Fachkompetenz und die hohe Betreuungsqualität, die wir durch stetige Fort- und Weiterbildung erwerben und erhalten, auf zeitgemäße Art und Weise nach außen sichtbar zu zeigen. Die Arbeit in einem Qualitätszirkel wiederum ist die fruchtbarste und erfreulichste Art, Qualitätsmanagement mit Leben zu füllen. Die Arbeit in der Gruppe, der Austausch, das voneinander Lernen und die Diskussionen in entspannter, freundlicher Atmosphäre machen selbst die Schreibarbeit zu einer großen Bereicherung der täglichen Hebammenarbeit.

Lebenslanges Lernen, ständige Verbesserung und stetige Veränderung und Anpassung sind Anforderungen an unseren Beruf. Bei aller Veränderung und Anpassung sollten wir aber unsere besondere Stärke nicht vergessen. Hebammen stehen für Verlässlichkeit und Kontinuität. Wir wollen bewährtes Altes bewahren und immer dann Neues integrieren, wenn es dem Wohle von Mutter und Kind dient.

Rubrik: QM, Weiterbildung & Kongresse | DHZ 03/2013