Hebammennetzwerk Köln sucht Hilfswillige

Auch das Hebammennetzwerk Köln lässt das Schicksal der Menschen aus der Ukraine und insbesondere der Wöchnerinnen und deren Kinder nicht kalt. Aus diesem Grund haben sich die Verantwortlichen etwas ausgedacht. Es soll eine Liste für Köln und Umgebung erstellt werden, mit interessierten Kolleg:innen, die sich vorstellen könnten, spontan und unbürokratisch Wochenbettbetreuungen anzubieten.
Diese Liste soll auch auf Anfrage von etwa der Schwangerenberatung der Stadt Köln oder frühen Hilfen zur Verfügung gestellt werden. Da oft der Versicherungsstatus ungeklärt ist, kann es zu einer ehrenamtlichen Tätigkeit werden, was beachtet werden sollte.

Falls Interesse besteht, kann eine kurze E-Mail mit Namen und Stadtteil, in dem betreut werden könnte, an das Hebammennetzwerk hebammennetzwerk@netcologne.de gesendet werden. Auch eine Telefonnummer sollte dabei sein, damit die Frauen oder Verantwortliche den Kontakt aufnehmen können. Dazu sollte der Satz »Hiermit stimme ich zu, dass meine Telefonnummer und mein Name zu dem Zwecke der Vermittlung von geflüchteten Frauen, durch das Hebammennetzwerk Köln e.V. weitergegeben werden darf.« hinzugefügt werden.

Das Hebammennetzwerk versucht alles so unbürokratisch wie möglich zu regeln.

Quelle:Hebammennetzwerk Köln, 17.3.2022 · DHZ