Erster Bericht zur Qualitätsentwicklung erschienen

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat den ersten wissenschaftlichen Bericht zur Bundesstiftung Frühe Hilfen (BSFH) veröffentlicht. Er beschreibt umfassend und detailliert den Ausbaustand der Frühen Hilfen in den Jahren 2018 bis Ende 2020 mit dem besonderen Fokus auf die Qualitätsentwicklung in Theorie und Praxis der Frühen Hilfen.

Diese habe mit dem Start der Bundesstiftung im Januar 2018 weiter an Bedeutung gewonnen, heißt es vom NZFH. Die Qualitätsentwicklung solle dabei unterstützen, bundesweit ein einheitliches Qualitätsniveau im Bereich der Frühen Hilfen zu erreichen. Dadurch könnten Frühe Hilfen einen wichtigen Beitrag leisten, gleichwertige Lebensbedingungen für Eltern mit Kindern bis drei Jahre in ganz Deutschland zu schaffen.

Das Ziel sei, dass gerade Familien mit psychosozialen Belastungen einfacher Zugang zu bedarfsgerechten und niedrigschwelligen Angeboten der Frühen Hilfen fänden. Der Bericht blicke darüber hinaus auch auf die besonderen Herausforderungen und Auswirkungen der Corona-Pandemie für Familien und Akteure in den Frühen Hilfen.

Die 120-seitige Publikation »Qualität in den Frühen Hilfen. Wissenschaftlicher Bericht 2020 zum Thema Qualitätsentwicklung« gliedert sich in drei Teile: Bericht der Geschäftsstelle der BSFH, Bericht des NZFH und Gesamtbericht der Bundesländer. Sie steht online auf der Website der Frühen Hilfen zu Verfügung: https://www.fruehehilfen.de/grundlagen-und-fachthemen/grundlagen-der-fruehen-hilfen/bundesstiftung-fruehe-hilfen/qualitaet-in-den-fruehen-hilfen/

Quelle: NZFH und BZgA, 20.12.21 · DHZ