Bayern

300 Hebammen mehr seit 2019

Die Bayerische Staatsregierung meldet Erfolge bei der Suche nach Hebammen: Von 2019 bis Ende 2022 sei deren Zahl im Freistaat um fast 300 gestiegen, von 3.208 auf 3.507, so Gesundheitsminister Klaus Holetschek am 21. Mai.

Der CSU-Politiker führte die positive Entwicklung auf Förderprogramme wie den Hebammenbonus und die Niederlassungsprämie zurück. »Ich setze mich dafür ein, dass sich noch mehr Hebammen im Freistaat niederlassen und sich die Versorgung werdender Familien noch weiter verbessert«, sagte der Gesundheitsminister.

Klagen über zu wenige Hebammen in Bayern gibt es seit Jahren. Deswegen hatte die Staatsregierung Ende vergangenen Jahrzehnts Förderprogramme beschlossen. Unter anderem zahlen die Behörden eine Niederlassungsprämie von 5.000 Euro an Hebammen, die sich freiberuflich in Bayern ansiedeln.

Quelle: dpa, 21.5.23 · DHZ

Rubrik: Regionales

Erscheinungsdatum: 24.05.2023