APS

Durch Vorreiterprojekte Sicherheitskultur verbessern

Das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) vergibt 2015 zum zweiten Mal den Deutschen Preis für Patientensicherheit. Die mit insgesamt 19.500 Euro dotierte Auszeichnung richtet sich an Akteure im Gesundheitswesen, die durch zukunftsweisende Projekte oder Forschungsarbeiten die Patientensicherheit verbessern. Angesprochen sind Kliniken, Praxen und Pflegedienste, aber auch Apotheken, Healthcare-Anbieter, Verbände, Gesundheitsämter und Krankenkassen. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2014. Den Preis schreibt das Aktionsbündnis Patientensicherheit jährlich zusammen mit der Aeskulap Akademie, dem Ecclesia Versicherungsdienst, der MSD SHARP & DOHME GMBH und dem Thieme Verlag aus.

Der Deutsche Preis für Patientensicherheit soll dazu beitragen, dass praxisrelevante Erkenntnisse zur Vermeidung von Fehlern in die Breite gelangen und möglichst viele Nachahmer finden. Um den Preis bewerben können sich sämtliche Akteure im Gesundheitswesen, die Projekte für Patientensicherheit erfolgreich entwickelt und umgesetzt haben. Gesucht werden zukunftsweisende evaluierte Best-Practice-Beispiele und herausragende praxisrelevante Forschungsarbeiten zum Thema Patientensicherheit und Risikomanagement. Auch Ideen zur Optimierung von Infrastruktur und Ablauforganisation oder Modelle für eine patientenzentrierte Kommunikation sind gefragt.

Das APS verleiht den Deutschen Preis für Patientensicherheit auf seiner 10. Jahrestagung am 16. April 2015 in Berlin.

Hinweise zur Bewerbung finden Interessierte unter: www.aps-ev.de/deutscher-preis-fuer-patientensicherheit.

(Pressemitteilung, 18.8.2014)

Rubrik: Medizin & Wissenschaft

Erscheinungsdatum: 18.08.2014