Derzeit empfiehlt eine Studie des Londoner Pädiaters Prof. Dr. Gideon Lack, Kinder unter Umständen bereits vor dem ersten halben Lebensjahr zuzufüttern, damit sie besser schlafen.
Was würden Sie Eltern raten?
»Lesen Sie im Titelthema „Hebammenkunst – Die Zukunft gestalten“ über Visionen für eine zukunftsfähige Geburtshilfe • über ein Personalbindungskonzept für Hebammenauszubildende • Ausschlusskriterien für die Hausgeburt • Wehenpausen.
Außerdem im Heft: Geburtsvorbereitung unter Männern • multiresistente Keime in Gewässern • das Melden von Nebenwirkungen • Hebammenarbeit bei nicht krankenversicherten Frauen.
»Wir sind diesen Monat schon wieder zweiunddrölfzig Geburten im Plus«, seufzt die leitende Hebamme mit einer Mischung aus Stolz und Verzweiflung. Dabei ist die Abteilung letztes Jahr schon aus allen Nähten geplatzt. Die an- deren ...
Es tut sich was in Deutschland! Nach vielen Jahren der Frustration – aufgrund immer noch unzureichenden Gebühren, dem exorbitanten Anstieg der Haftpflichtprämie, unterbesetzten Kreißsälen – nehme ich eine Veränderung wahr: ...
»Deutschland hinkt hinterher: Das Gesundheitswesen ist hierarchisch auf die Medizin ausgerichtet, die Berufsgruppen arbeiten getrennt und die Akademisierung der Hebammen kommt spät. Empfehlungen der WHO und Vorbilder aus anderen ...
LeseprobeDie Geburtshilfe steht vor tiefgreifenden Veränderungen und spannenden Entwicklungsschritten. Um eine zukunftsfähige, sichere und für alle Seiten befriedigende Versorgung für Mütter und Kinder zu schaffen, müssen beide, ärztliche ...
»Lässt sich die Geburtshilfe neu denken? Salutophysiologisch ausgebildete Hebammen hinterfragen das scheinbar Selbstverständliche, besinnen sich auf alte Weisheiten und bahnen einer neuen Wissenschaftslehre den Weg.
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Ein Kommentar zu zwei Veranstaltungen in Norddeutschland, die frischen Wind in der Geburtshilfe signalisierten.
»Kliniken könnten dem Hebammenmangel begegnen, indem sie den eigenen Nachwuchs übernehmen. Eine quantitative Studie ist der Frage nachgegangen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, um werdende Hebammen an ihre Ausbildungsstätte zu ...
»Seit drei Jahren gelten die Ausschlusskriterien für die Hausgeburt. Ihre wissenschaftliche Evidenz ist noch nicht bestätigt. Dennoch schreiben sie Frauen einen Arztbesuch vor, wenn sie die Frist von drei Tagen nach dem errechneten ...
»Dass Frauen heute zunehmend unter Zeitdruck gebären müssen, ist die Folge einer seit dem
20. Jahrhundert in geburtshilflichen Lehrbüchern verankerten fragwürdigen Normierung der Geburtszeit. Die Ökonomisierung in den Kliniken ...
»Reine Väterkurse zur Geburtsvorbereitung sind selten, aber sinnvoll – zumal die Rolle von Begleitpersonen in Zeiten des Personalmangels in den Geburtskliniken wichtiger wird. Ein Münchener Heilpraktiker erläutert sein Kurskonzept ...
»Die Namen der Sessel sprechen für sich: Ist ein Sitzmöbel, das »Gebärmutter« – »Womb Chair« – heißt, automatisch etwas für einen Gebärräum? Im Prinzip schon, wenn es nicht so kostspielig wäre. Doch es ist auch inspirierend, sich ...
»Trügt die Idylle? Sind multiresistente Keime im Wasser nachweisbar, ist der Infektionsweg
zum Menschen nicht weit: Eine Ansteckung über das Wasser geschieht hauptsächlich durch den Kontakt zu Nase und Mund.
»Vor jeder Behandlung werden die Nebenwirkungen von Therapien oder Medikamenten gegen den zu erwartenden Erfolg abgewogen. Trotzdem können auch unerwartete iatrogene Schäden auftreten. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und ...
»Eine Reportage aus der »Medizinischen Ambulanz ohne Grenzen« für Menschen ohne Krankenversicherung in Mainz: Hebammen arbeiten dort ehrenamtlich in der geburtshilflichen Versorgung schwangerer Frauen.
Leseprobe
Anfang Juli lud die Hochschule für Philosophie zu einem weiten Blick auf Gebären und Geborenwerden nach München ein. Philosophische, medizin- und beziehungsethische, juristische sowie ökonomische Aspekte standen im Fokus dieser ...
»Eine Hebamme erzählt von ihrer Arbeit in einem Missionskrankenhaus im Norden von Benin in Westafrika. Geboren werden gehört dort genau wie das Sterben einfach zum Leben dazu. Der Staat will die Geburtshilfe verbessern, aber der ...
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