DHZ 01/2013

Ausgabe 01/2013

Lesen Sie im Titelthema „Nachhaltige Wochenbettbetreuung“ über ein Angebot im Kölner Krankenhaus der Augustinerinnen • wie die neuen Medien das Wochenbett beeinflussen.
Im zweiten Heftteil über den „Frauenmantel“ als das Frauenkraut • über den Umgang mit Totgeburten • u.v.m.

Inhalt

Einwurf

Dr. Ina Praetorius

Eine Hebamme stand am Anfang dessen, was man „die westliche Philosophie" nennt. Von seiner weisen Lehrerin Diotima hat Sokrates, der Ur-Philosoph, selbst Sohn einer Geburtshelferin, gelernt: Wie die Hebamme durch kluges Tun einer ...

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Editorial

Die Seele braucht Zeit
Dr. Angelica Ensel

Das Wochenbett passt nicht in eine Gesellschaft, in der Effizienz und Effektivität hohe Werte sind und wo auch psychische Prozesse möglichst rationalisiert ablaufen sollen. Auch junge Mütter erwarten, dass kurz nach der Geburt ...

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Thema: Nachhaltige Wochenbettbetreuung

Karola Grüsgen

Am Anfang stand die Vision einer einzelnen Hebamme, die jungen Familien optimale Startbedingungen zukommen lassen wollte. Verwirklichen ließ sich dies mit der Wochenpension im Krankenhaus der Augustinerinnen in Köln – eng verzahnt ...

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Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein | Claudia Hellmers | Prof. Dr. Melita Grieshop

Die Datenlage zur Gesundheit von Müttern nach der Geburt lässt zu wünschen übrig. So sind fundierte Aussagen über deren Wohlbefinden und die bestmögliche Wochenbettbetreuung kaum möglich. Dies ist vor dem Hintergrund zunehmender ...

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Christiane Borchard

Für die „Generation Smartphone“ sind Computer & Co. schon lange nicht nur Arbeitsgeräte, sondern hilfreiche und unterhaltsame Begleiter durch den Tag. Immer griffbereit und allzeit bereit zu kommunizieren, stehen zahlreiche ...

Leseprobe
Elke Mattern

Im Durchschnitt besuchen Hebammen junge Mütter sechsmal in den ersten drei bis fünf Wochen nach der Geburt – kaum zu glauben, dass sie in der kurzen Zeit alle Ansprüche an die Wochenbettbetreuung einlösen können. In dieser Zeit ...

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Margret Seddig

Die Aufmerksamkeit von außen nach innen zu lenken, ist das Rezept der Selbstanbindung. Eine gestresste Mutter, die wahrnimmt, wie sie beim Stillen sitzt, wie sie atmet, spricht, sich bewegt, wie ihre Füße auf dem Boden stehen, ...

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Nina Schmidt

Eine Mutter berichtet, wie sie die Diagnose einer Trisomie 21 bei ihrem Sohn Oskar mit Hilfe ihrer Hebammen verstehen und annehmen konnte. Lange haderte sie damit, sich von ihrer Vorstellung eines Wunschkindes zu verabschieden. ...

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Claudia Malterer

Hebammen kommen gelegentlich in Familien, die im Alltag weitere Unterstützung brauchen. Sie können sich an Familien­hebammen oder andere präventive Angebote im Rahmen der „Frühen Hilfen” wenden. Umgekehrt sollten diese die von ...

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Margarita Klein

Die Qualität in der Wochenbettbetreuung sichern, sich selbst in der Arbeit als Hebamme reflektieren –das Konzept der „PFADE“ kann auch bei konkreten Fragen zu konstruktiven Lösungen führen. Es steht für Präsentieren, Fragen ...

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1. Lebensjahr

Birgit Kienzle-Müller

Der Mensch ist ein Tragling – der Kinderwagen ist erst eine Entwicklung der letzten 150 Jahre. Auch im Tragetuch kann das Kind mit zunehmendem Alter aktiver werden. Und Kinder, deren Muskeltonus noch nicht so ausgeprägt ist, ...

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Beruf & Praxis

Claudia Ritter

Viele Namen weisen auf die vielfältigen Eigenschaften und Wirkungen dieses Krautes hin. Auch in der Frauenheilkunde ist der Frauenmantel seit Jahrtausenden beliebt. Von der Steigerung der Fruchtbarkeit, über die Rückbildung bis ...

Leseprobe
Ursula Püttmann

Im ersten Teil ihres Beitrages zeigte die Autorin auf der Basis einer Befragung von 13 Hebammenteams in sieben Bundesländern einen Bedarf auf: Viel zu selten sind Hebammen wirklich gut vorbereitet, eine „stille Geburt“, die sie ...

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Medizin & Wissenschaft

Peggy Seehafer | Dr. Charlotte Overgaard

Eine prospektive Studie hat Geburten in Kliniken und Geburtshäusern in Dänemark verglichen. Auf die Vergleichbarkeit der ausgewählten Gruppen wurde dabei besonderer Wert gelegt. Ergebnis: Gebärende genießen in Geburtshäusern viele ...

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Lisa Fehrenbach

Eisen kann der Körper nicht selbst bilden, sondern muss es über die Nahrung aufnehmen. Erhält er zu viel davon, reizt es im Verdauungstrakt die Schleimhäute. Im Organismus hat freies Eisen eine zellschädigende Wirkung auf die ...

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Weiterbildung & Kongresse

Prof. Dr. Christiane Schwarz

Auf Hawaii trafen sich Ende Oktober vergangenen Jahres knapp 1.000 Hebammen, Geburtshelferinnen und Doulas aus 52 Ländern zur „Mid-Pacific Conference on Birth and Primal Health Research“: Es ging um die Forschung zu ...

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Ausbildung & Studium

Silke Bunse

Auf dem 1. DHZCongress präsentierte die Mainzer Hebamme und Studentin Silke Bunse ein Poster, mit dem sie die Effektivität und Nebenwirkungen der kontinuierlichen Kardiotokografie während der Geburt in Frage stellt. Mehr Eingriffe ...

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