Nutzen Sie in Ihrer Klinik die Laktat- oder pH-Messung unter der Geburt und weshalb entscheiden Sie sich für welche Methode?
»DHZ 11/2022
Lesen Sie im Titelthema »Erkrankungen im ersten Lebensjahr« über Jonathan, der mit einer seltenen Form von Kleinwuchs lebt • Hexadaktylie • Schädeldeformitäten • Kinderphysiotherapie im ersten Lebensjahr • Autismusspektrumstörungen.
Außerdem im Heft: Care-Ethik • Yoga nach Kindsverlust • Rückenschmerzen bei Geburtshelfer:innen • Leihmutterschaft • über den 6. DHZCongress »Die Physiologie im Blick«.
Editorial
Nur 5 % aller Erkrankungen sind angeboren, 95 % entstehen oder zeigen sich erst postnatal. Manchmal erst Wochen oder Monate nach der Geburt. Säuglinge können ihre Beschwerden nicht genau lokalisieren und schon gar nicht so äußern, ...
»Thema: Erkrankungen im ersten Lebensjahr
Die Krankheitsbilder des Mikrocephalen Primordialen Kleinwuchses (MPD) sind die seltensten Formen des Kleinwuchses, sie sind noch wenig erforscht. Um besser darüber aufzuklären, erzählt die Mutter eines betroffenen Jungen von ...
»Wenn ein Baby mit zu vielen Fingern oder Zehen geboren wird, ist das vielleicht ein kleiner Schreck, jedoch in der Regel harmlos. Schon vor Jahrhunderten gab es Dokumentationen über Kinder mit Polydaktylie. Was genau versteht man ...
»Eine Übersicht über die häufigsten erworbenen und angeborenen Schädeldeformitäten bei Kindern im ersten Lebensjahr: Welche sind harmlos und lassen sich leicht durch abwechslungsreiche Lagerung korrigieren? Welche können das ...
»Säuglinge entwickeln motorische und kognitive Fertigkeiten in ihrem eigenen Tempo. Aber wann ist eine Entwicklung verzögert, eine fehlende Fertigkeit pathologisch und bedarf fachkundiger Therapie? Über die Meilen- und die ...
»Wenn Eltern etwas an ihrem Kind »komisch« finden, ist es immer ein Anlass, dem sofort nachzugehen. Autismusspektrumstörungen sind angeborene, meist erst mit drei Jahren diagnostizierte schwere und komplexe Entwicklungsstörungen. ...
LeseprobeDamit sich das Stillen gut einpendelt, braucht es oft Zeit und Geduld, die eine oder andere Träne und auch mal spuckende Kinder. Doch was, wenn mehr dahintersteckt? Ein Fallbericht.
»Die Pylorusstenose ist eine seltene Erkrankung. Ihr Leitsymptom – das schwallartige Ausspucken der Nahrung – wird oft als starkes »Bäuern« fehlinterpretiert. Was passiert im kindlichen Körper und wie können Hebammen ...
»Die Aplasia cutis congenita kommt zwar nur selten vor, kann junge Eltern aber sehr verunsichern. Hebammen sollten diese offenen Wunden am Kopf eines Neugeborenen richtig deuten und kompetent behandeln können. Eine Übersicht zum ...
»Geburt
Dass die Selbstbestimmung der Frau unter der Geburt Grundlage jeder Betreuung sein sollte, scheint selbstverständlich. Und doch geschieht es vielen werdenden Müttern ganz anders. Die Care-Ethik geht diesen Konflikt systematisch an ...
»Wochenbett
Wenn es nach der Geburt still bleibt, wird es meist auch still um die Gebärenden. Aber in ihrem Inneren toben starke Gefühle und quälende Gedanken, denen sie sich hilflos ausgeliefert fühlen. Yoga kann dabei helfen, mit Schmerz ...
»Beruf & Praxis
Für Mutter und Kind konnte das Risiko der Geburt durch die Weiterentwicklung der Medizin drastisch reduziert werden. Doch wie ist es um das Wohl derer bestellt, die die Gebärende unterstützen? Eine Studie der Ostbayerischen ...
»Politik & Gesellschaft
Die Reproduktionsmedizin eröffnet Menschen, die auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen können, eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich diesen Traum zu erfüllen – auch die der Leihmutterschaft. Doch was passiert, wenn der ...
LeseprobeAusbildung & Studium
Im Hebammenstudium wird die reale »Examensgeburt« durch eine simulationsbasierte Prüfung ersetzt. Wie eine solche Prüfung abläuft, wie sie vorbereitet und ausgewertet wird, hat das Universitätsklinikum Tübingen im ...
»Reflexion einer Praxisanleiterin, die in einer Kooperationsklinik der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften tätig ist. Sie ist enttäuscht – und verständnisvoll, als sie über die Stimmen der vier Studierenden des ...
»Eine studierende Hebamme berichtet vom 6. DHZCongress, der Anfang September online stattfand. Für ihren Beruf, ihre Ausbildung und die geburtshilfliche Praxis in und außerhalb der Klinik zieht sie viel Inspiration.
Leseprobe