Wie war das bei mir vor sieben Monaten, als ich zusammen mit meinen beiden Kindern im Badezimmer stand und auf den Teststreifen schaute: „Wenn hier gleich ein blauer Strich erscheint, dann sind wir bald zu fünft.“ Große Augen, ...
»DHZ 03/2009
Lesen Sie im Titelthema „Schwangerenvorsorge“ über Chancen eines integrativen Konzeptes • Evidenz von Vorsorgeuntersuchungen • pH-Screening: Sinnvolles Instrument? Im zweiten Heftteil über Schütteln als Kindesmisshandlung • Impfung gegen Rotaviren • ein Down-Syndrom-Screeningprogramm u.v.m.
Editorial
Thema: Schwangerenvorsorge
Jutta Ott-Gmelch betrachtet, worauf es aus ihrer Sicht bei der Schwangerenvorsorge ankommt. Sie hält es für ihre wichtigste Aufgabe, den Frauen eine Projektionsfläche zu bieten, damit sie ihre eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen ...
»Waren vor 150 Jahren die Zuständigkeiten zwischen männlichem Arzt und weiblicher Hebamme noch klar verankert, fördert heute die Aufgabenteilung eher die Konkurrenz zwischen beiden Berufsgruppen. Dabei liegen die Ressourcen einer ...
»Sind Kooperationen zwischen Hebammen und ÄrztInnen sowie die gemeinsame Lösungssuche zu bestehenden Fragestellungen eine Utopie? In Hamburg-Altona haben sich in der Gemeinsamen Initiative Schwangerschaft (GemIniS) Hebammen und ...
»Hebammen handeln in der Regel zwischen evidenzbasierten Informationen und Intuition. Die Stiftung Warentest hat 2007 alle Untersuchungen und Tests, die in der Schwangerschaft angeboten werden, auf ihre Wirksamkeit hin untersuchen ...
»Bei vorzeitigen Wehen ist es Standard, nach einer Scheideninfektion zu fahnden. Eine Behandlung kann dann aber schon zu spät sein. Deshalb sollten Infektionen möglichst frühzeitig erkannt werden, noch bevor Symptome auftreten und ...
»Die 2008 aktualisierten britischen Empfehlungen zur Schwangerenvorsorge des National Institute for Clinical Excellence (NIC E) basieren auf den Erkenntnissen der besten verfügbaren Praxis. Die sehr schulmedizinisch geprägten ...
»Dr. Hildburg Wegener stellt eine europäische Studie mit englischem Titel „The Janus Face of Prenatal Diagnostics“ vor. Sie wurde im vergangenen Jahr gespannt erwartet. Vor allem die ethische Seite des Schwangerschaftskonfliktes ...
»1. Lebensjahr
Wenn Säuglinge oder Kleinkinder viel weinen, stoßen Eltern an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Viel häufiger als bisher angenommen neigen sie dazu, ihr Kind durch Schütteln zu misshandeln. Die Autorinnen zeigen auf, zu welch ...
»Das Klinische Protokoll Nummer 1, herausgegeben von der Academy of Breastfeeding Medicine (ABM), gibt Hinweise, wie in den ersten Lebensstunden und -tagen einer Unterzuckerung des Neugeborenen (Hypoglykämie) durch die in der ...
»Beruf & Praxis
Der Neonatologe Dr. Georg Rellensmann erläuterte in der Januarausgabe der DHZ in seinem Beitrag „Prä- und perinatale Palliativmedizin“, wie man zu ausgereiften Entscheidungen in den Fällen kommen kann, wo sich abzeichnet, dass das ...
»Im kommenden Jahr soll die Rotavirus-Impfung in die Liste der empfohlenen Impfungen der Ständigen Impfkommission (STIKO ) aufgenommen werden. Noch geben die Studien allerdings zu wenige Hinweise, ob diese frühe Impfung gegen ...
»Politik & Gesellschaft
Seit Einführung eines landesweiten Screenings werden in Dänemark weniger Kinder mit einem Down-Syndrom geboren. Das dänische Gesundheitswesen bietet seit 2005 allen Schwangeren im ersten Trimenon eine Risikoabschätzung auf eine ...
»Aus- und Weiterbildung
Gesundheit ist untrennbar verbunden mit Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, an Arbeit, einer intakten Umwelt und Bildung. „Gerechtigkeit schafft mehr Gesundheit für alle“ – das Motto des 14. Kongresses „Armut und Gesundheit“, ...
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