Beim hochinteressanten internationalen Symposium „Familienzentrierte Neonatologie", das Anfang vergangenen Jahres auf Initiative der beiden Neonatologinnen Dr. Eva Mildenberger und Dr. Gabriele Kewitz in Berlin stattfand, waren ...
»DHZ 05/2007
Lesen Sie im Titelthema „(Hoch-)Risikogeburtshilfe“ über die Rolle der Hebamme in einem Leve-1-Perinatalzentrum • Erfahrungen mit der Level-Einteilung • Alltag in einem Perinatalzentrum. Im zweiten Heftteil über die natürliche Behandlung von Geburtsverletzungen • Ernährungstherapie beim Schwangerschaftsdiabetes • Augenprophylaxe beim Neugeborenen u.v.m.
Editorial
Thema: (Hoch)Risikogeburtshilfe
Hebammen im Level-1-Kreißsaal sind in vielerlei Hinsicht gefordert, oftmals überfordert mit der Verantwortung und Gleichzeitigkeit von Entscheidungen und Tätigkeiten. Ein zunehmender Personalmangel macht es nicht leichter, ganz ...
»Die Leveleinteilung in den Kliniken existiert seit Januar vergangenen Jahres. Für die Geburtshilfe ist einiges noch nicht ausgereift, die Hebammen wurden aus der Planung bewusst herausgehalten, da sie von den Veränderungen ...
»Hebammen in der Hochrisikogeburtshilfe sind in besonderer Weise gefordert, die Frau durch Höhen, Tiefen, Entscheidungen und Nöte zu führen. Besondere Flexibilität und Teamdenken sind gefragt.
»Katja Baumgarten hat Prof. Dr. Klaus Vetter, Chefarzt der Klinik für Geburtsmedizin im Perinatalzentrum des Berliner Vivantes Klinikum Neukölln, Fragen zur Entwicklung der Hochrisikogeburtshilfe gestellt. Der Präsident der ...
»Hebammenarbeit in einem Level-1-Kreißsaal, fernab von kuscheligen Traumgeburten. Wir befinden uns in einem Hochrisikotrakt, gespickt mit Standards, forensischen Vorgaben und einer Klientel, die aus bestimmten Gründen in dieser ...
»Welche Betreuung benötigt eine Frau, deren Schwangerschaft von Risiken überschattet ist? Die Hebamme und Gesund-heitswissenschaftlerin Dr. Marie Berg hat ein Modell entwickelt, das die Säulen einer individuellen, bestärkenden ...
»Frauke Villbrandt-Joshi hat in der Frauenklinik der Henriettenstiftung Hannover einen Geburtsvorbereitungskurs für Risikoschwangere mit initiiert. Die Akzeptanz fällt bislang eher verhalten aus. Wie müsste ein solcher Kurs ...
»In der 24. Schwangerschaftswoche wird bei Tom im Mutterleib der schwerste angeborene Herzfehler – ein Hypoplastisches Linksherzsyndrom (HLHS) – festgestellt. Ohne mehrere Operationen, die erste kurz nach der Geburt, wird er nicht ...
»Im Juni 2003 eröffneten Geburtshelfer und Kinderärzte des Universitätsklinikums Benjamin Franklin erst- und einmalig in Deutschland eine gemeinsame Wöchnerinnen- und Neugeborenenstation. Die neue Konzeption einer ...
»Schwangerschaft
Silvia Höfer gibt einen Überblick über die Aufgaben von Hebammen in der Prävention von Schwanger-schaftsbeschwerden – auch aus theoretischer Sicht. Die internationalen wissenschaftlichen Denkansätze und die aktuelle politische ...
»Wochenbett
Das Beckengewebe erfährt durch die Geburt eine maximale Belastung und fast immer kleinere, oft auch einschneidende Verletzungen. Im Frühwochenbett benötigt es erst einmal Entlastung, Erholung und Heilung. Das gesamte ...
»1. Lebensjahr
Die Empfehlungen zur Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern, mit deren Veröffentlichung die DHZ in der Aprilausgabe begonnen hat, wurden im Rahmen des Projekts EUNUTNET (European Network for Public Health Nutrition: Networking, ...
»Beruf & Praxis
Ein Schwangerschaftsdiabetes wird bis heute noch mit Insulin therapiert. Blutzuckersenkende Medikamente sind bei uns in der Schwangerschaft nicht zugelassen. Doch auch eine Ernährungstherapie verspricht Erfolg.
»Europa
Kerstin Ebert hat sich ein „Scottish sabbatical“, ein Sabbatjahr in Schottland, gegönnt. Sabbat steht in ihrem Fall aber nicht für Erholung pur, sondern für Erfahrungen an einer der modernsten Kliniken des Landes, dem Edinburgh ...
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