Leseprobe: DHZ 06/2013

Spiegelneurone im Kreißsaal

Eine faszinierende Entdeckung der Neurobiologie sind die Spiegelnervenzellen. Sie erklären, wie Empathie im Gehirn funktioniert – nämlich beispielsweise schmerzlindernd. Unter Hypnose ermöglicht die neuronale Dissoziation im Gehirn ebenso eine deutliche Schmerzreduktion. Je öfter Empathie oder Hypnose angewandt werden, umso besser funktionieren sie. Die aktuellen Erkenntnisse bergen Chancen für die Geburtshilfe. Clara Evers-Zimmer,
  • Bei Makaken entdeckten italienische Forscher in den 1990er Jahren die Spiegelneuronen. Dabei zeigte sich, dass es Neuronen gibt, die sowohl „feuern“, wenn der Affe das Futter greift als auch wenn er einem anderen Affen dabei zusieht.

Die Hirnforschung hat mit den Erkenntnissen über das Gefüge von Synapsen, Nervenzellen und einzelnen Hirnarealen einen großen Beitrag für das Verständnis des Zusammenspiels von Körper und Psyche geleistet. Heute ist klar, dass sich Interaktionen mit anderen Menschen biologisch auf unseren Körper auswirken. Diese Erkenntnis wird unter dem Begriff Neuroplastizität zusammengefasst. Die Struktur unserer Nervenzellsysteme wird ständig – bis ins hohe Alter – an unsere Umweltbedingungen und Beziehungserfahrungen angepasst. Wenn wir Schmerzen erleiden, beeinflusst dies unser individuelles Schmerzgedächtnis, das sich bereits ab der 28. Schwangerschaftswoche entwickelt (Bernatzky 2009). Eine weitere viel diskutierte und faszinierende Neuentdeckung in der Neurobiologie ist die Funktion der Spiegelnervenzellen. Sie bergen auch Chancen für die Geburtshilfe.

 

Die biologische Seite von Beziehungen

 

Bereits in den 1990er Jahren entdeckten italienische Forscher zufällig bei ihren Experimenten mit Affen die Spiegelnervenzellen (Rizzolati 1992, Gallese 2001). Die Neurophysiologen hatten Elektroden am ventralen Prämotorkortex von Makaken angebracht, um zu untersuchen, wie die Neuronen feuern, wenn die Affen nach Futter greifen. Dabei zeigte sich, dass es Neuronen gibt, die sowohl feuern, wenn der Affe das Futter greift als auch wenn er einem anderen Affen dabei zusieht. Nichtinvasive, bildgebende Verfahren wie die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT) zeigten in verschiedenen ähnlichen Experimenten, dass die Erkenntnisse auf den Menschen übertragbar sind. Das fMRT kann das ganze Gehirn abbilden. Daher wissen wir, dass es ein viel größeres System von solchen Spiegelneuronen gibt, als man zunächst durch die Forschung am Affen angenommen hatte. Da es nicht möglich ist, einzelne Neuronen zu untersuchen, werden die Beweise für die Spiegelneuronen indirekt gewonnen. Die Forschungen sind noch lange nicht abgeschlossen, aber die Spiegelneuronen machen schon jetzt die biologische Seite zwischenmenschlicher Interaktionen und Beziehungen verständlicher.

Die Forscher gehen von einem ganzen Schaltkreissystem von Spiegelneuronen aus. Zielgerichtete Handlungen werden beispielsweise in der motorischen Hirnrinde verarbeitet. Wenn wir die Bewegungen von jemandem beobachten, reagieren die Spiegelneurone in unserem Gehirn genau in den Arealen, deren Aktivität für das Ausführen der beobachteten Handlung bei uns selbst verantwortlich ist. Sie reagieren also gerade so, als wenn wir selbst die Handlung ausführen wollten. Wird eine unvollständige Handlung beobachtet, zeigt die Aktivität der Spiegelneurone des Beobachters sogar, dass sie „wissen", wie die Handlung weitergehen soll. Sie können sie sozusagen vorhersagen (Gallese 2001). Diese Prozesse laufen automatisch und ohne zusätzliche Anstrengung ab.

Bei Neugeborenen kann das Nachahmen von Gesichtsausdrücken als Ergebnis der Aktivität ihrer Spiegelneuronen betrachtet werden (Bauer 2011). Inzwischen zeigen viele Forschungsergebnisse, dass es Spiegelneurone für alle sechs Basisemotionen (Freude, Überraschung, Ekel, Scham, Traurigkeit, Wut) sowie für Schmerz gibt. Sie liefern somit auch Erklärungen für Empathie. Es konnte gezeigt werden, dass die Amygdala und der orbitofrontale Cortex es ermöglichen, einen emotionalen Reiz (beispielsweise ein ängstliches Gesicht) zu simulieren, indem sie sich durch elektrische Signale unter anderem mit dem somatosensorischen Cortex verbinden. Indem gezeigt wurde, dass die motorische Repräsentation des ängstlichen Gesichts im Gehirn erzeugt wird, war bewiesen, dass das Spiegelneuronensystem an der Erkennung von Emotionen in Gesichtern beteiligt ist (Goldmann 2005).

Dass es Spiegelneurone für spezielle Emotionen gibt, erleben wir zum Beispiel, wenn jemand lacht und alle anderen im Raum Anwesenden mitlachen müssen. Lachen ist ansteckend. Spiegelneuronen sind bei beobachteten positiven Emotionen, wie Freude, sogar aktiver als bei negativen Emotionen (Warren et al. 2006). Wir können also fühlen, was unser Gegenüber fühlt. Das gilt sowohl für Freude, Traurigkeit, Schmerz und Kitzeln (Singer et al. 2004) als auch für Angst (Grèzes 2007), Scham und Ekel.

Die Erkenntnisse rund um die Spiegelneurone stellen erstmals eine Möglichkeit dar, physiologisch zu erklären, warum wir Menschen uns intuitiv verstehen können und zur Empathie fähig sind. Empathie – also mitfühlen zu können, ohne mitzuleiden – ist eine angeborene Fähigkeit, die unser Überleben und Funktionieren im sozialen Kontext sichert. Ein starkes Argument ist in diesem Zusammenhang, dass Spiegelneurone bei Autisten nicht so funktionieren wie bei gesunden Menschen (Dapretto et al. 2006).

In der neueren Fachliteratur gibt es durchaus auch kritische Stimmen, die davor warnen, die Spiegelneurone zu überschätzen. Zum einen produzieren Spiegelneurone nicht das Verständnis für eine Handlung und helfen nicht, das Beobachtete korrekt mit der Intention des Handelnden zu verknüpfen und zu interpretieren (Hickok 2009). Zum anderen ist ungeklärt, wie die Funktion von Spiegelneuronen mit komplexeren Handlungen und zwischenmenschlichen Prozessen zusammenhängt (Zaboura 2009).

 

Empathie dem Schmerz gegenüber?

 

Wie können wir die Spiegelneuronen im Kreißsaal nutzen? Können sie eine empathische Haltung dem Schmerz gegenüber unterstützen? Dies erscheint umso wichtiger, weil Frauen in Experimenten Schmerzen sogar noch um etwa 30 Prozent intensiver empfinden und verarbeiten als Männer (Bernatzky & Likar 2009). Schmerzempfinden wird im Gehirn erzeugt. Unterschiedliche Schmerzkomponenten aktivieren dabei verschiedene Kortexareale. Die Großhirnrinde (Kortex), der zum Zwischenhirn gehörende Thalamus und das Kleinhirn (Cerebellum) gehören zur sogenannten Schmerzmatrix, die Teil der schmerzverarbeitenden Zentren des ZNS ist (Naumburger 2005). Die Wahrnehmung von Schmerz bei jemand anderem führt nicht dazu, dass wir Schmerz empfinden. Anders als das Lachen ist Schmerz natürlich nicht direkt ansteckend. Beobachten wir, wie jemand, den wir gern haben, sich offensichtlich wehtut (sich zum Beispiel den Hammer auf den Daumen schlägt), werden unsere Spiegelneurone aktiv, die für das Fühlen von Schmerz zuständig sind (Singer et al. 2004), wir schreien aber nicht vor Schmerz. Das kommt daher, dass die Schmerzempathie nicht die somatosensorischen Spiegelneuronen aktiviert – die Lachempathie dagegen schon (Singer et al. 2004).

Der Geburtsschmerz ist weniger eindeutig feststellbar für den Beobachtenden als ein Hammerschlag auf den Daumen. Die schmerzerzeugenden Kontraktionen der Gebärmutter oder in den Rücken ausstrahlende Schmerzen sind in der Eröffnungsphase nicht gut sichtbar. Erschwerend kommt hinzu, dass der Geburtsschmerz mit dem Geburtsfortschritt variiert.

 

„Use it or loose it!"

 

Da bei psychischen Leiden die Schmerzmatrix reagiert, wird im Umkehrschluss davon ausgegangen, dass empathische Begleitung und Pflege schmerzlindernd wirkt (Bernatzky 2011). NeuropsychologInnen wissen, dass Nervenzellen und neuronale Netze, die wir nicht nutzen, verkümmern oder absterben. Es heißt: „Use it or loose it." (Bauer 2009) Jenseits der Neuropsychologie ist Empathie aber auch eine Frage der inneren Haltung und des Willens (Zaboura 2009).

Das bewusste Lesen im Gesicht der Klientin und eine liebevoll-empathische Haltung der Gebärenden gegenüber dürften den Spiegelneuronen der Hebamme bei der Einschätzung des Geburtsschmerzes helfen. Dieses genutzte Empathiepotenzial verbessert sehr wahrscheinlich die Empathiefähigkeit in Bezug auf den Schmerz und wirkt sich schmerzlindernd auf die Klientin aus. Trotzdem wird es schwierig, sich als Hebamme auf die eigene Schmerzempathie während der Geburt zu verlassen, zumal die Wirklichkeit im Klinikalltag um ein vielfaches komplexer ist als die experimentellen Forschungsbedingungen. Was nützt also das Wissen um die Spiegelneurone?

Die Kenntnis hilft nebenbei auch dabei, sich zu vergegenwärtigen, dass die Klientin mit Hilfe ihrer Spiegelneurone ebenfalls die Emotionen der Hebamme wahrnimmt und darauf reagiert. Freude, Ärger, Angst, Ekel und andere emotionale Zustände der GeburtshelferInnen werden von ihr intuitiv erfasst, ohne dass ihr klar ist, wie sie zu verstehen sind. Die sich selbst erfüllende Prophezeihung ist ein gut untersuchtes Phänomen in der Psychologie.

 

Angst im Gesicht des Gegenüber

 

Darüber hinaus kann die Aufmerksamkeit im Kreißsaal sinnvollerweise auch auf die Beobachtung einer anderen für den Geburtsverlauf bedeutenden Emotion gerichtet werden: die Angst. Die Spiegelneurone ermöglichen es uns, Angst im Gesicht anderer zu erkennen und ihr – so wir es wollen – empathisch zu begegnen. In den 30er Jahren zeigte der englische Arzt Grantly Dick-Read den psychosomatischen Zusammenhang zwischen dem Geburtsgeschehen und der psychischen Verfassung der Gebärenden auf (Ripper 2003). Seine Theorie beruht auf dem beobachteten Angst-Spannungs-Schmerz-Kreislauf und beeinflusste beispielsweise Geburtsvorbereitungsprogramme wie die Lamaze-Methode oder das Hypnobirthing (Morgan 2008).

Es gibt eine Menge Gründe, warum es sinvoll ist, dem Geburtsschmerz vor allem präventiv zu begegnen. Aufgrund der neuronalen Plastizität und den Erkenntnissen zum Schmerzgedächtnis sollte Schmerz generell reduziert oder vermieden werden (Bernatzky 2009). Auch der durch Angst und Schmerz verursachte Stress im Körper der Frau kann das Bindungsverhalten nach der Geburt empfindlich stören (Mongan 2008). Außerdem zeigen die Erkenntnisse rund um die Spiegelneurone, dass auf unsere Schmerzempathie im Fall des Geburtsschmerzes unter Umständen nicht ausreichend Verlass ist. Ein viel versprechender Weg zur Schmerzprävention in der Geburtshilfe ist die Förderung hypnotherapeutischer Geburtsvorbereitung und -begleitung durch die Hebammen. Neurobiologisch erklärt man sich die hypnotische Analgesie (Schmerzunempfindlichkeit unter Hypnose) damit, dass sie einen Zustand neuronaler Dissoziation erzeugt. Dieser Zustand sorgt dafür, dass die neuronale Kommunikation der Schmerzmatrix und anderer beteiligter Hirnregionen gestört wird. Somit kann das Gehirn die eingehenden Schmerzinformationen nicht mehr zu Schmerzempfinden verarbeiten (Weiss & Miltner, 2010).

Es gibt Hinweise darauf, dass Frauen schon vor Tausenden von Jahren ihre Kinder in Trance beziehungsweise mit Hilfe einer Selbsthypnose zur Welt gebracht haben (Ripper 2003, Gaskin 2008, Mongan 2008). Dies deckt sich mit dem beobachteten Verhalten von Frauen in einigen afrikanischen Völkern, die sich für eine Geburt zurückziehen und ihr Kind ruhig atmend zur Welt bringen (Gaskin 2008, Mongan 2008).

Die kombinierte Anwendung von Geburtsvorbereitungsunterricht und Hypnose wird in Zusammenhang gebracht mit kürzerer Geburtsdauer und weniger Schmerzmittelgebrauch (Jenkins & Pritchard 1993) sowie einer deutlichen Angstreduktion (Ripper 2003). Lernt eine Klientin mehrere der verfügbaren hypnotherapeutischen Methoden, hat sie ihrem Unbewussten damit das Handwerkszeug gegeben, um daraus eine für sie passende Kombination von hypnotherapeutischen Anästhetika, Reframingtechniken und Selbsthypnose herauszufiltern und dem Geburtsverlauf angepasst zu nutzen. In der Vorbereitung auf die Geburt ist es wichtig, die Wehen in Wellen oder Schmerz in Kraft umzudeuten, also das Reframing anzuwenden. So kann die konditionierte Angstreaktion auf den Schmerz verlernt werden. Auch das wirkt – entsprechend dem Angst-Spannungs-Schmerz-Kreislauf – schon schmerzreduzierend. In der Eröffnungsphase geht es darum, bestimmte Körperregionen zu betäuben, zum Beispiel den schmerzenden Rücken. Da sind die Anästhetika wie Handschuhanästhesie und sensorische Kontrollschaltung hilfreich, um nicht zuletzt die internale Kontrolle zu erhöhen (siehe auch Seite 36ff.). Geburtsvorbereitung und Schmerzmanagement während der Geburt unter Verwendung von hypnotherapeutischen Interventionen sind umso wirkungsvoller, je suggestibler (hypnotisierbarer) und weniger ängstlich die Klientin ist und je größer ihre internale Kontrollüberzeugung, also ihre Überzeugung ist, Situationen in ihrem Leben kontrollieren zu können (Ripper 2003). Die Handschuhanästhesie leitet Schwangere an, die unter Hypnose erzeugte Taubheit der Hand auf den Unterleib und den Rücken zu übertragen. Der sensorische Kontrollschalter ermöglicht es, unter Hypnose Körperwahrnehmungen und Körperbereiche an- und ausschalten zu können (Mongan 2008).

 

Noch Forschungsbedarf

 

Die Methode der Wahl ist die für die Frau am leichtesten zu erlernende. Um Schmerzen weniger wahrzunehmen, gibt es – neben den hypnotherapeutischen Anästhetika – auch die Möglichkeit, die Trance zu vertiefen. Wie die Schwangere das am einfachsten macht, hängt davon ab, womit ihr Unbewusstes am besten arbeitet. Die Schwangere lernt zum Beispiel in der Fahrstuhlübung, dass sie selbst steuern kann, wie tief sie sich in einen hypnotischen Zustand begibt. Dafür wird ihr als Sinnbild vermittelt, dass sie über ein „Tiefometer" verfügt. Es wird als Uhr visualisiert und die Klientin kann so selbst bestimmen, wann sie ihr inneres Tiefometer – ihren sensorischen Schalter – in Uhrform tiefer stellt (Mongan 2008).

Wie sich die Anwendung von hypnotherapeutischer Geburtsbegleitung auf die neuronalen Netze, die Spiegelneuronenaktivität und das Empathievermögen aller Beteiligten – Hebamme, Eltern und Kind – auswirkt, wäre eine wirklich spannende Forschungsfrage. Die Antwort wird aber wohl noch eine Weile auf sich warten lassen.

 

"Es weint", 1939 und "Voller Hoffnung", 1939

 

 

Auch im Geburtsschmerz von Engeln getragen?

 

Engel haben auch in der modernen Spiritualität Platz. Der leitende Benediktinermönch Pater Anselm von der Abtei Münsterschwarzach bei Würzburg stößt mit seiner Aussage, dass jeder Mensch einen Engel hat, der ihn schützt und begleitet, auf großes Interesse. Eine Umfrage der Zeitschrift „Geo" 2005 ergab, dass rund 66 Prozent der Deutschen an Schutzengel glauben. Laut dem Religionspsychologen Sebastian Murken aus Trier beruht dies auf der Sehnsucht nach persönlicher Fürsorge. Erfahrungen mit Schwerstkranken zeigen, dass der Glaube an einen Schutzengel deutlich Schmerzen lindern kann. Die Engel-Zeichnungen von Paul Klee (1879-1940), die bis zum 7. Juli in der Hamburger Kunsthalle zu sehen sind, locken viele Besucher an. Der Künstler zeichnete sie mit Bleistift und schwarzer Kreide in seinen drei letzten Lebensjahren, als er schwer an Sklerodermie erkrankt war. Die rund 80 Engel sind Ausdruck seiner damaligen Lebenssituation: Angst, Schmerz, aber auch Witz und Heiterkeit.

Laut Kunsthallen-Direktor Hubertus Gassner sah Klee die Engel als Boten zwischen Werden und Vergehen. Sie heißen etwa „Unfertiger Engel", „Engel voller Hoffnung", „Hörender Engel", „Schellen-Engel" und faszinieren durch ein filigranes Linienspiel. „Bei Engeln ist alles so wie bei uns, nur ‚englisch‘", schrieb Klee. Die Ausstellung begann pünktlich zum 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg am 5. Mai. Doris Joachim-Storch, Pfarrerin aus Frankfurt/Main, gab eine Feier für werdende Eltern, Hebammen und Familien unter dem Motto „Segen, soviel du brauchst".

Birgit Heimbach

Rubrik: Geburt | DHZ 06/2013

Literatur

Dapretto, M.; Davies, M. S.; Pfeifer, J. H.; Scott, A. A.; Sigman, M.; Bookheimer, S. Y. et al.: Understanding emotions in others: Mirror neuron dysfunction in children with autism spectrum disorders. Nature Neuroscience. 9: 28–30 (2006).

Evers-Zimmer, C.: Hypnose in der Schwangerschaft und unter der Geburt. https://www.commsywiki.uni-hamburg.de/wikis/197543/2086525/Main/SchwangerschaftUndGeburt

Gallese, V.: The shared manifold hypothesis – from mirror neurons to empathy. Journal of consciousness studies (2001)
»